Tschechische Melodielust und Schwelgerei bei Smetana und Dvořák – Jakub Hrůša als Tscheche und die Bamberger Symphoniker mit ihrer deutsch-böhmischen Geschichte sind dieser Musik besonders nah.
So. 22.9.
19.30 Uhr, Oper Bonn
Bamberger Symphoniker & Isabelle Faust
- Orchester
- € 105 / 85 / 65 / 45 / 25
Mitwirkende
- Bamberger Symphoniker
- Isabelle Faust Violine
- Jakub Hrůša Dirigent
Programm
»Wallensteins Lager« op. 14
Violinkonzert a-Moll op. 53
Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
18.45 Uhr Einführungsgespräch
Auf einen Blick
Beschreibung
»Der böhmische Klang – wir spüren alle, dass wir ihn haben, und schätzen ihn. Aber niemand im Orchester weiß, was genau das ist. Es ist nicht leicht in Worte zu fassen.« Chefdirigent Jakub Hrůša weiß, dass man das gewisse Etwas seiner Bamberger Symphoniker nicht überanalysieren sollte. Die deutsch-böhmische Identität des Orchesters passt jedenfalls wunderbar zum tschechischen Dirigenten. Eine Traumbesetzung für Antonín Dvořáks Violinkonzert, das Isabelle Faust zum Abschluss ihrer Residenz beim Beethovenfest 2024 interpretiert. Seit den Anfängen ihrer Karriere kehrt sie immer wieder gern zu diesem romantisch-wehmütigen Konzert zurück. Anschließend stellt Hrůša mit seinem Orchester seine Lesart der Fünften Beethovens vor – ein wuchtiges Werk, für das die Bamberger ihre ganze Klanggewalt in die Waagschale werfen können.
Konzertmitschnitt durch Deutschlandfunk Kultur