Ein bodenständiger Superstar: Isabelle Faust beginnt ihre Residenz beim Beethovenfest 2024 als erste Geige in groß besetzter Kammermusik. Ergreifen Sie die seltene Chance, Brahms’ erste Orchesterserenade in der Urform mit neun Instrumenten zu hören!
So. 8.9.
16 Uhr, Kleine Beethovenhalle
Isabelle Faust: Beethoven & Brahms
- Kammermusik
- € 48 / 28
Mitwirkende
- Isabelle Faust Violine
- Simone von Rahden Viola
- Kristin von der Goltz Violoncello
- James Munro Kontrabass
- Daniela Lieb Flöte
- Lorenzo Coppola Klarinette
- Eduardo Raimundo Beltrán Klarinette
- Javier Zafra Fagott
- Bart Aerbeydt Horn
Programm
Septett Es-Dur op. 20
Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11, Urfassung für Nonett (rekonstruiert von Jorge Rotter)
Auf einen Blick
Beschreibung
Sie ist eine der vielseitigsten und neugierigsten Geigerinnen unserer Zeit: Isabelle Faust liebt nicht nur das solistische Repertoire von alt bis neu, sondern besonders die Kammermusik. Ihr Residenz-Auftakt im Beethovenfest Bonn 2024 bietet die einmalige Gelegenheit, sie als Primaria in zwei groß besetzten Kammermusikwerken zu erleben. Beethovens Septett zählte schon zu Lebzeiten zu seinen beliebtesten Stücken – dank der volkstümlichen Melodien und dem abwechslungsreichen Dialog von Streich- und Blasinstrumenten. Einige Jahrzehnte später beschäftigte sich Johannes Brahms intensiv mit der Musik der Wiener Klassik, vor allem mit Mozart und Haydn, und komponierte seine erste Serenade für neun Bläser und Streicher. Heute wird die Urfassung im Nonett nur noch selten aufgeführt – Isabelle Faust hat für das Konzert hochkarätige Kammermusikpartner:innen u. a. aus den Reihen des Freiburger Barockorchester versammelt.