Anastasia Kobekina, die von Le Figaro als »unvergleichliche Musikerin« beschrieben wurde, ist bekannt für ihre atemberaubende Musikalität und Technik, ihre außergewöhnliche Vielseitigkeit und ihre charismatische Persönlichkeit.
Als Solistin trat Anastasia Kobekina mit weltweit renommierten Orchestern wie dem Konzerthausorchester Berlin, der Kammerphilharmonie Bremen, den Wiener Symphonikern, dem BBC Philharmonic, der Kremerata Baltica, dem Tschaikowsky Symphonieorchester Moskau, dem Wiener Kammerorchester, den Hamburger Symphonikern, Orchestra della Svizzera Italiana, Royal Liverpool Philharmonic, Barcelona Symphony, National Orchestra d'Ile de France auf. Sie arbeitete mit Dirigent:innen wie Krzysztov Penderecki, Heinrich Schiff, Omer Meir Wellber, Vladimir Spivakov, Charles Detoit, Jean-Christophe Spinosi, Xian Zhang und Dmitrij Kitajenko zusammen.
Zu den Höhepunkten der Saison 2023/24 gehören Konzerte mit dem Tonhalle-Orchester Zürich unter der Leitung von Paavo Järvi, der Tschechischen Philharmonie unter der Leitung von Jakub Hrusa, dem Orchester National du Capitole de Toulouse, dem Gstaad Festival Orchestra, dem Orchester National de Belgique sowie Auftritte beim Gstaad Menuhin Festival, Rheingau Musik Festival und Dvořák Prague International Music Festival.
Anastasia ist Preisträgerin bei internationalen Wettbewerben wie dem Tschaikowsky-Wettbewerb (St. Petersburg 2019) und dem Enescu-Wettbewerb (Bukarest 2016).
Von 2018 bis 2021 war sie BBC New Generation Artist und 2022 wurde sie als Borletti-Buitoni Trust Artist ausgezeichnet.
Anastasia tritt in den wichtigsten Konzertsälen und Festivals auf, darunter das Concertgebouw Amsterdam, das Lincoln Center, das Konzerthaus Berlin, die Tonhalle Zürich, Les Flâneries Musicales de Reims, das Osterfestival von Aix-en-Provence, die Wigmore Hall und die Festspiele Mecklenburg Vorpommern, das Gstaad Menuhin Festival, das Schleswig-Holstein Musik Festival und das Rheingau Musik Festival.
In Russland geboren, erhielt sie ihren ersten Cellounterricht im Alter von 4 Jahren. Anastasia studierte bei Frans Helmerson und Prof. Jens-Peter Maintz in Deutschland und anschließend in Paris bei Jerome Pernoo. Derzeit studiert sie Barockvioloncello bei Kristin von der Goltz in Frankfurt.
Kobekina spielt auf dem Violoncello Antonio Stradivarius von 1698, eine großzügige Leihgabe der Stradivari Stiftung Habisreutinger.