Arno Verbruggen (they/them) ist spezialisiert auf Tanz, Choreografie, Unterricht, Modellieren und Regie. Verbruggen erschafft immersive und mulitmediale Performances, die rohe und viszerale Erfahrungen eröffnen. Dabei arbeitet Verbruggen in einem multidisziplinären Ansatz zwischen Tanz, Text, Sound und Mode. Im Schaffensprozess legt Verbruggen Wert auf soziale Zusammenarbeit und ökologische Verantwortung. Der künstlerische Weg von Arno Verbruggen verkörpert einen ganzheitlichen und ethischen Ansatz.
Arno Verbruggen (geb. 1997, Belgien) studierte zeitgenössischen Tanz an der Codarts University of the Arts (Rotterdam, 2015–2019). Verbruggen tanzte mit dem Poetic Disasters Club von Club Guy & Roni (Groningen, 2018–2019) und arbeitete dann für das Aura Dance Theatre in Kaunas, Litauen (2019–2020). Parallel dazu gab Verbruggen Kurse für physisches Theater und Improvisation.
Seit 2020 arbeitet Verbruggen als in der freien Szene und kollaboriert mit verschiedenen Unternehmen, Plattformen und Künstler:innen aus unterschiedlichen Kunstformen. Zu den wichtigsten Beiträgen gehören Projekte mit Maison the Faux (Arnheim) und Stef Van Looveren (Antwerpen), sowie Kollaborationen mit Action Zoo Humain/Chokri Ben Chikha (Gent), Romeo Castellucci (Brüssel), Moniek Merkx (Maas Theater en Dans und Noord Nederlands Toneel), Karolin Stächele/Dagada Dance company (Freiburg) und Teddy’s Last Ride (Groningen).
Seit 2015 entwickelt Arno Verbruggen auch eigene künstlerische Projekte, vor allem 2019 mit »How to cope with a break up? #tuto«, einer Soloarbeit, die auf dem Weekend Break Festival in Groningen präsentiert wurde. Im August 2022 präsentierte Verbruggen das neueste Projekt »𝐒𝐎𝐃𝐎𝐌« auf dem Antwerp Queer Arts Festival. Über Kunst sagt Arno Verbruggen: »Die Kunst ist der Ort, an dem mein Herz schlägt. Ich stelle die Kunst auf eine Stufe mit Gott, die Kunst ist der Weg zur Freiheit, und die Freiheit ist unsere heilige Arbeit.«