Aušrinė Stundytė begann ihre Karriere mit Auftritten an der Oper Leipzig und als Mitglied des Ensembles der Oper Köln. Sie gastierte in Essen, Lübeck, Lissabon oder als Sieglinde in »Die Walküre« in Palermo.
Geboren in Vilnius, studierte Aušrine Stundyte Gesang an der Litauischen Musikakademie bei Prof. Irena Milkeviciute und an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig bei Prof. Helga Forner.
Sie erhielt mehrere Stipendien und Preise.
Sie arbeitet mit Dirigenten wie Gianandrea Noseda, Zubin Metha, Fabio Luisi, Julia Jones, Dmitri Jurowski, Markus Stenz oder Gabriel Feltz und mit Regisseuren wie Calixto Bieito, Robert Carsen, Peter Konwitschny, Barry Koski, David Alden, Tatjana Gürbaca oder Anthony Pilavachi zusammen.
Sie singt ein großes Konzert- und Liedrepertoire, das sie im Gewandhaus Leipzig, in der Kölner und Essener Philharmonie sowie in mehreren Konzertsälen in Tokio aufführt.
Mit dem MDR Orchester Leipzig nahm sie Lieder von Hermann Heyer auf.
2024 sind ihr Debüt in der Rolle der Emilia Marty in »Der Fall Makropulos« in Lyon, Orgia in »Barcelona« und eine Neuproduktion von Respighis »La Fiamma« an der Deutschen Oper Berlin geplant.
Ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen 2020 in der Titelrolle von »Elektra« unter der Leitung von Franz Welser-Möst war eines der herausragenden Projekte der Künstlerin in den vergangenen Spielzeiten, das von der Presse und dem Publikum hoch gelobt wurde. Im Sommer 2022 kehrt sie als Judit in »Herzog Blaubarts Burg« nach Salzburg zurück.