Die norwegische Sopranistin Birgitte Christensen studierte an der Norwegischen Musikakademie in Oslo. Ihre Karriere begann als Ensemblemitglied an der Oper in Innsbruck. Seitdem ist sie an Opernhäusern und Festivals wie der Opéra National de Paris, dem Opernhaus Zürich, der Staatsoper Berlin, der Semperoper Dresden, dem Theater an der Wien, dem Teatro Municipal de Chile, der Opéra de Versailles, dem Bolschoi-Theater Moskau, der Ruhrtriennale, den Innsbrucker Festspielen für Alte Musik und am häufigsten an der Norwegischen Nationaloper aufgetreten.
Birgitte Christensen tritt häufig in Konzertsälen und bei Festivals in ganz Europa auf. Ihr außergewöhnlich breit gefächertes Repertoire umfasst Werke vom Frühbarock bis zum zwanzigsten Jahrhundert und eine große Anzahl von Werken zeitgenössischer Komponist:innen.
Sie arbeitet regelmäßig mit Dirigent:innen wie Teodor Currentzis, Alan Curtis, Adam Fischer, Manfred Honeck, René Jacobs, Andrew Manze, Jukka Pekka Saraste, Peter Schreier, Steven Sloane, Mario Venzago, Bruno Weil und Lothar Zagrosek zusammen.
Zu den jüngsten Engagements gehören die Iphigénie in Glucks »Iphigénie en Tauride« am Opernhaus Zürich (im Wechsel mit Cecilia Bartoli), die Titelrolle in Beethovens »Leonore« in Berlin, Hamburg, Freiburg und Bukarest mit dem Dirigenten René Jacobs, Beethovens Symphonie Nr. 9 unter der Leitung von Teodor Currentzis und Kirsten Flagstad in der neuen Oper »Flagstad« von Ketil Bjørnstad.