Die 1985 geborene Cellistin Elisabeth Coudoux kam auf der Suche nach neuen Klängen und Spieltechniken vom klassischen Instrumentalstudium über den Jazz zur Neuen Musik und freien Improvisation. Die Erkundung des Klangspektrums des Instruments und der Improvisation als hybride Kunstform ist für sie eine sich ständig erweiternde Suche nach der eigenen Stimme in einem zeitgenössischen Kontext. Durch die Analyse von intuitiven Bewegungsmustern werden poetische Miniaturen geformt und die Performance kompositorisch erforscht.
Als Solokünstlerin liebt sie die Herausforderung der spontanen Begegnungen. Sie hat mit Liz Kosack, Casey Moir, Biliana Voutchkova, Tomeka Reid, Mona Matbou Riahi und vielen anderen zusammengearbeitet. Coudoux spielt auf Festivals und Konzertreihen in der ganzen Welt, wie z. B. All Ears Festival, In a Landscape, Roskilde Festival, Krakauer Jazz Herbst, Drei Tage Zeit, Météo Festival und viele mehr. Sie ist Mitglied mehrerer Ensembles und Projekte wie Zeitkratzer, Fear O' She, sie ist »NICA-artist development« Teilnehmerin sowie Initiatorin und langjähriges IMPAKT e. V. Mitglied.