Konstantin Bruns (geb. 1993) erhielt seinen ersten Violoncello-Unterricht mit fünf Jahren bei Heidemarie Beckert am Konservatorium Georg Philipp Telemann in Magdeburg. Im September 2008 wechselte er zum Berliner Musikgymnasium Carl Philipp Emanuel Bach und erhält seitdem Cellounterricht bei Prof. Stephan Forck an der Hochschule für Musik Hanns Eisler. Weitere künstlerische Impulse bekam er auf Meisterkursen von Prof. Jens Peter Maintz, Prof. Troels Svane, Prof. Wolfram Geiss, Prof. Stephan Forck, Claudio Bohórquez, Prof. Wolfgang Emanuel Schmidt und Prof. Peter Bruns.
Als Solist konzertierte er mit dem Kammerorchester des Konservatoriums Magdeburg, der Magdeburgischen Philharmonie, dem Schulorchester des Musikgymnasiums Carl Philipp Emanuel Bach sowie dem Jungen Sinfonieorchester Berlin. Von 2005 bis 2010 war er Mitglied der Deutschen Streicherphilharmonie und an zahlreichen Konzerten dieses Orchesters beteiligt, unter anderem in China, Malaysia und Montenegro.
Konstantin Bruns gewann bereits mehrfach nationale und internationale Preise. Beim Hans und Eugenia Jütting-Wettbewerb in Stendal erreichte er zwei zweite Preise und im Jahre 2007 als Solist einen ersten Preis. Er ist mehrfach erster Preisträger des Bundeswettbewerbs Jugend musiziert, sowohl als Solist als auch als Kammermusiker. Gemeinsam mit seinem Duopartner Alexander Psavke erspielte er sich im Jahr 2011 neben einem ersten Bundespreis bei Jugend musiziert außerdem den Sonderpreis des Dussmann-Wettbewerbes sowie beim Wettbewerb WESPE einen Sonderpreis der Bertold-Hummel-Stiftung. Im Oktober 2011 wurde Konstantin Bruns beim dritten Internationalen Hindemith-Wettbewerb in Berlin als Solist mit einem ersten Preis ausgezeichnet.
Für seine herausragenden Leistungen erhielt Konstantin Bruns 2007 ein Förderstipendium der Stadtsparkasse Magdeburg sowie 2010 einen Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben. Weiterhin wurden ihm mit seinem Duopartner Sonderpreise der Stadt Cottbus und des Tonmeisterinstituts der Universität der Künste Berlin zugesprochen, verbunden mit einer CD-Produktion.
Die Deutsche Stiftung Musikleben stellt Konstantin Bruns ein Violoncello von Giuseppe Pedrazzini (Mailand 1942) aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds zur Verfügung.