Lorenzo Pellegrini wurde 1995 in ein musikalisches Umfeld hineingeboren und machte seine ersten Schritte in die Welt der Musik, indem er mit den Instrumenten in seinem Haus experimentierte, zunächst mit Schlagzeug und Klavier, später mit Gitarre und Gesang.
Er studierte Rock- und Popmusik an der Accademia Musicale di Firenze und anschließend Jazz am Centro Attività Musicale (CAM), wo er Harmonie, Musiktheorie und Arrangement studierte. Er studierte auch klassische Gitarre.
Weitere Studien umfassen Jazz-Workshops und Seminare bei der Berklee Summer School (Umbria Jazz), Tuscia in Jazz, La Spezia Jazz und der Guildhall School of Music in London mit Dozent:innen wie Kurt Rosenwinkel, Kenny Werner, Peter Bernstein und Ari Hoenig.
2013 begann Pellegrini den Bachelor-Studiengang in Jazzgitarre an der renommierten Siena Jazz University, wo er sich mit Improvisations- und Kompositionstechniken bei herausragenden nationalen und internationalen Jazzmusiker:innen auseinandersetzte.
2015 erlangte er ein Jahresdiplom am Consevatorium Van Amsterdam in der Klasse von Edoardo Righini.
2019 schloss Pellegrini sein Studium mit einer Diplomarbeit zum Thema »Der intergenerationelle Diskurs zwischen Jazz und Pop: Kontamination in der Musik gegen jeden ideologischen Purismus« ab.
Pellegrini hat sowohl Pop- als auch Jazzgesang studiert und stets eine tiefe Liebe zum Songwriting und zur Songform gepflegt. Schon in jungen Jahren gründete er zahlreiche Musikprojekte in verschiedenen Genres (Rock, Pop, Progressive, Fusion) und schrieb und spielte seine eigene Musik.
Mit seinem aktuellen experimentellen Pop-Projekt ⁄handlogic entdeckte Pellegrini die Welt der Musikproduktion und schuf einen hybriden Prozess zwischen analogen und digitalen Instrumenten, Live-Musik und elektronischer Klangmanipulation.
Seit der Gründung im Jahr 2016 hat ⁄handlogic landesweit Aufmerksamkeit erregt, Wettbewerbe gewonnen und in den folgenden Jahren sowohl in Italien als auch in Europa (Deutschland, Tschechische Republik, Schweiz, USA) getourt.
Pellegrini hat eine EP und zwei LPs für ⁄handlogic produziert. 2019 begann er, als Musikproduzent und Session-Musiker für andere Künstler:innen mit unterschiedlichem Hintergrund zu arbeiten und seine Vision in andere Projekte einzubringen.
Zu seinen Partner:innen gehören die irische Cellistin Naomi Berrill, der Jazzsänger John De Leo, das Experimental-Duo Don’t Kill Anybody und viele mehr.