Die britische Geigerin Louisa Staples wurde im Jahr 2000 geboren und studiert derzeit an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in der renommierten Klasse von Prof. Antje Weithaas. Als Solistin trat sie in bedeutenden Konzertsälen wie der Carnegie Hall, der Berliner Philharmonie, der Royal Festival Hall und Wigmore Hall London sowie dem Concertgebouw Amsterdam auf.
Louisa Staples ist Preisträgerin bei Wettbewerben wie dem Long-Thibaud-Crespin International Competition, dem Joseph-Joachim Violinwettbewerb, der Louis Spohr International Violin Competition und der Carl Flesch International Competition. Im Jahr 2021 war sie Finalistin beim renommierten Premio Paganini International Violin Competition in Genua.
Zu den jüngsten Konzert-Highlights gehören Einladungen zu Festivals wie den Menuhin Festival Gstaad, dem Schleswig-Holstein Musik Festival und den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Zahlreiche Mitschnitte im Rundfunk dokumentieren ihre Konzerttätigkeit.
Seit 2019 ist sie Mitglied der Villa Musica Schloss Engers. Sie hat an vielen Projekten der Villa Musica teilgenommen und dabei mit renommierten Violinist:innen wie Christian Tetzlaff und Guy Braunstein zusammengearbeitet. Weitere Impulse erhielt sie von Zakhar Bron, Rainer Schmidt und Robert Levin.
Louisa Staples ist die erste Geigerin des Viatores Quartetts, einem jungen Streichquartett mit Sitz in Berlin, das kürzlich den ersten Preis beim Mendelssohn-Bartholdy-Wettbewerb 2024 gewonnen hat. Gemeinsam mit ihrem Bruder, Samuel Staples, hat sie das Alderney Chamber Music Festival gegründet. Das jährliche Sommermusikfestival bringt vielversprechende jungen Musiker:innen aus aller Welt zusammen.
Louisa ist Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben und spielt auf der »ex-Michel Schwalbé«-Guadagnini, hergestellt in Piacenza im Jahr 1744, die ihr großzügig vom Deutschen Musikinstrumentenfonds zur Verfügung gestellt wird.