Max Volbers ist als Blockflötist, Cembalist sowie Ensembleleiter einer der vielseitigsten jungen Musiker im Bereich der Alten Musik. Seine musikalische Ausbildung erhielt er u.a. als Jungstudent an der Folkwang Universität der Künste bei Ulrike Volkhardt und an der Musikhochschule Münster bei Winfried Michel und Gregor Hollmann. Er studierte an der Universität Mozarteum Salzburg bei Dorothee Oberlinger, Walter van Hauwe, Reinhard Goebel und Florian Birsak.
Er gewann u.a. den Deutschen Musikwettbewerb, den Internationalen Johann-Heinrich-Schmelzer Wettbewerb sowie den hochdotierten Musikwettbewerb der GenRe in Köln und konzertiert regelmäßig mit Musikern wie Dorothee Oberlinger, Maurice Steger und Hille Perl; unter anderem war er zu Gast beim Verbier Festival, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, den Herrenchiemsee Festspielen, den Musikfestspielen Sanssouci sowie den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. Er arbeitet mit Dirigenten wie Reinhard Goebel, Sir Roger Norrington, Marc Minkowski sowie Pietari Inkinen. Als Solist sowie als Continuo-Spieler arbeitet er sowohl mit Orchestern wie dem Staatsorchester Braunschweig, dem Stuttgarter Kammerorchester, den Münchner Philharmonikern, dem Musikkollegium Winterthur und dem Sinfonieorchester Aachen als auch mit Originalklangensembles wie La Cetra, dem Capricornus Consort oder dem Leipziger Barockorchester. Als Dirigent arbeitete er mit Klangkörpern wie dem Nürnberger Sinfonikern und SolistInnen wie Olivia Vermeulen.
Max Volbers ist Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben, der Ernsting Stiftung Coesfeld, welche ihm zwei wertvolle Instrumente zur Verfügung stellt, sowie der Cordes- Stiftung.
Neben seiner Konzerttätigkeit lehrt er an der Universtität Mozarteum Salzburg, der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und bei verschiedensten Meisterklassen.