Michiaki Uenos ausdrucksstarke Darbietung und sein Charisma ziehen das Publikum in ihren Bann. Der Cellist wird für seine einzigartige, natürliche Musikalität und seine überragende Technik gelobt.
Im Jahr 2007, im Alter von elf Jahren, gab er sein erstes Konzert in der renommierten Suntory Hall mit dem Cellokonzert von Édouard Lalo. 2009, im Alter von dreizehn Jahren, gewann er als erster Japaner den Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb für junge Musiker. Ein Jahr später wurde er beim Internationalen Rumänischen Musikwettbewerb mit dem ersten Preis und weiteren Sonderpreisen ausgezeichnet. Im Jahr 2014 gewann er den ersten Preis beim Internationalen Johannes-Brahms-Wettbewerb. Sein letzter Triumph war 2021 beim Internationalen Musikwettbewerbs Genf mit dem ersten Preis und mehreren Sonderpreisen.
Als Solist ist Michiaki Ueno mit zahlreichen Orchestern aufgetreten, darunter das Orchestre de la Suisse Romande, das Warschauer Philharmonische Orchester, das Lahti Symphony Orchestra, das Yomiuri Nippon Symphony Orchestra und das New Japan Philharmonic. Als Kammermusiker stand er bereits mit Martha Argerich, Mischa Maisky, Jean-Guihen Queryas und Tsuyoshi Tsutsumi auf der Bühne. Er wurde zu Musikfestivals auf der ganzen Welt eingeladen, darunter das La Folle Journee de Nantes, das Montpellier Music Festival, das Mosel Musikfestival, das Pacific Music Festival und das International Music Festival.
Michiaki hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den Aoyama Music Prize (2017), den Idemitsu Music Award (2022), den Hotel Okura Music Award (2023) und den Hideo Saito Memorial Award (2023) als vielversprechender Nachwuchsstar. Er wurde großzügig von der Japan Federation of Musicians, der Rohm Music Foundation, der Ezoe Memorial Recruit Foundation, der Dr. Sieghardt Rometsch Stiftung und der Dr. Carl Dörken Stiftung unterstützt. Michiaki spielt ein P. A. Testore-Cello, eine Leihgabe der Munetsugu Collection.