»Ein ›Runtrough‹ im Theaterjargon ist eine Probe. Es ist ein Versuch einfach durchzukommen und zu schauen, wo man steht in einem Stück. Bei uns ist dieser ›Runtrough‹ ein fertiges Stück, mit der Besonderheit, dass es immer weiterentwickelt wird. Es ist nie gleich!«
Über das Stück
Für ihr neuestes Projekt »RUNtrough« lädt Rafaële Giovanola Menschen aus unterschiedlichsten Bewegungskontexten ein, Zeit mit ihrer Compagnie CocoonDance zu verbringen und ihr Wissen zu teilen. So traf sich das Ensemble zuletzt mit dem Bonner Baseball Bundesligamannschaft Bonn Capitals. Die Tänzer:innen waren bei Trainings-Sessions der Baseballspieler und haben versucht Bewegungsabläufe zu antizipieren und in ihre Choreographie, ihren »RUNtrough« zu integrieren.
»Was wir gerne spüren wollen, ist, dass das Publikum mitfiebert und am Ende der Show auch erschöpft ist, genau wie die Tänzer:innen.«
Es ist ein sehr physisches Stück: Die acht Tänzer:innen haben während der Performance ganz klare Aufgaben, wie im Sport, die Sie während der Performance ausführen müssen. Gepusht werden Sie dabei von der Musik des Komponisten Franco Mento, der zu den Bewegungen live improvisiert.
Über die Location
Das Viktoriabad als ehemaliges Schwimmbad ist natürlich ein idealer Ort für eine Tanzperformance, die sich verschiedenen Sportarten und Bewegungsabläufen widmet. Es ist aber auch die Festivalzentrale des Beethovenfests. Hier finden 17 Veranstaltungen statt, es gibt eine kleine Ausstellung zum Festivalprogramm und ein Rahmenprogramm mit Talks und Sessions im angeschlossene Café Blau.
RUNthrough im Viktoriabad
, Viktoriabad
RUNthrough
Rafaële Giovanola, Franco Mento
, Viktoriabad
RUNthrough
Rafaële Giovanola, Franco Mento