Beschreibung
Künstleragentin Dorothea Heinze und die Bonner Fridays for Future-Aktivistin Malin Ihle sprechen über ihre Visionen unserer Zukunft: Wo fühle ich mich zu Hause und wie kann ich mich überhaupt noch zu Hause fühlen, wenn die bisherigen Lebensbedingungen gefährdet sind? Können die Kunst und besonders die Musik dabei mithelfen, die gesellschaftliche Transformation anzustoßen, die für die Bewältigung der Klimakrise notwendig ist? Dorothea Heinze setzt sich zusammen mit den Künstler:innen ihrer Agentur für eine umweltfreundlichere, diversere und inklusivere klassische Musikbranche ein. Darunter sind die beiden Gastspiele des zwischen einer Vielzahl musikalischer Welten wechselnden südafrikanischen Cellisten Abel Selaocoe am 15. und 16. September. Malin Ihle engagiert sich seit 2019 in der Fridays for Future-Gruppe in Bonn und findet: »Individuelle Veränderungen reichen bei weitem nicht aus – die Entscheider:innen in Politik und Wirtschaft müssen zum Umdenken und Handeln bewegt werden, ein systematischer Wandel ist unabdingbar.« Wir dürfen gespannt sein auf den Dialog zwischen zwei meinungsstarken jungen Persönlichkeiten.
Moderation: Barbara Stach (Beethovenfest Bonn)
Eine Veranstaltung zum Start des Fellowship-Projekts