Die Natur ist für den Menschen Rückzugs- und Erholungsraum, Gefühle von Heimat und Geborgenheit sind mit ihr verbunden. Doch das Handeln ihr gegenüber zeugt von Verfügungsgewalt und Herrschaftswillen. Was wäre, wenn der Mensch sich selbst (wieder) als Teil der Natur verstehen würde, wenn er erfahren könnte, wie alles mit allem zusammenhängt?
Das Bonner fringe ensemble ist bekannt dafür, mit besonderen künstlerischen Formaten und an ungewöhnlichen Orten seinem Publikum neue Perspektiven zu eröffnen. Nun widmet es sich der Frage nach dem Verhältnis von Mensch und Natur und lädt dazu in die Bonner Innenstadt ein. Diese wird zum Raum für Performances, Installationen, für musikalische und klangliche Wegelagerer und Interventionen aller Art.
Ein Ensemble aus über 60 Künstler:innen und Bonner Bürger:innen kreiert ein vielstimmiges und facettenreiches Bild, welches sich in seiner Gesamtkomposition als Sprech-Sing-Klang-Werk wie ein Geflecht über den Stadtraum legen wird.
Das aufwendige Projekt, das außergewöhnliche Erlebnisse, aufregende Texte und überraschende Begegnungen garantiert, wird ausschließlich an diesen beiden Tagen beim Beethovenfest Bonn stattfinden.
Regie: Frank Heuel | Musikalische Leitung: Jan Klare | Ausstattung: Annika Ley | Dramaturgie, Assistenz: Lutz Ackermann | Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Dramaturgie: Claudia Grönemeyer | Produktionsmanagement: Svenja Pauka | Produktionsleitung: Lisa August
Eine Produktion des fringe ensemble in Kooperation mit dem Beethovenfest Bonn
Das fringe ensemble wird für dieses Projekt gefördert durch die Bundesstadt Bonn, das Ministerium für Kultur und Wissenschaften des Landes Nordrhein-Westfalen, die RheinEnergieStiftung Kultur, die Beisheim Stiftung und die Berthold Leibinger Stiftung GmbH
Mit freundlicher Unterstützung von Frank Asbeck sowie des Innenstadt Management Bonn