Beschreibung
Was steht auf dem Spiel und kann das Spiel uns retten?
Diese Frage steht auch im Mittelpunkt der zwei Gesprächsrunden unserer Podiumsdiskussion. Während sich die Diskutant:innen des ersten Panels mit den ästhetischen, gesellschaftlich-aktivistischen und kulturpolitischen Aspekten auseinandersetzen werden, sollen im zweiten Panel konkret die Bonner Situation und die Bemühungen verschiedener Kulturakteure vorgestellt und im Format eines »Science Cafés« in kleineren Gruppen mit dem Publikum diskutiert werden.
Der Kunsthistoriker Wolfgang Ullrich, der in seiner jüngsten Publikation »Die Kunst nach dem Ende ihrer Autonomie« das aktuell mehr denn je praktizierte Bündnis zwischen Kunst und gesellschaftspolitischem Aktivismus beleuchtet, wird darauf zu Beginn auch mit Blick auf andere Kunstformen in einer Keynote eingehen.
Das Beethovenfest strebt die Zertifizierung als klimaneutrales Musikfestival an. Zusammen mit dem renommierten Öko-Institut wird es seine eigene CO2-Bilanz und Möglichkeiten der Reduktion ermitteln. Als eine der zentralen Kulturinstitutionen in der UN- und Klimastadt Bonn möchte es Kooperationen mit anderen Kulturpartnern anstoßen und das Ökosystem der Musikwelt nachhaltiger gestalten. Im Rahmen der Podiumsdiskussion soll dieser Prozess ebenso vorgestellt werden wie gelungene klimafreundliche Aktivitäten anderer Kulturakteure.
Der Eintritt ist kostenlos.
In Kooperation mit der Kulturpolitischen Gesellschaft e. V. Bonn
Eine Veranstaltung zum Start des Fellowship-Projekts