Ein Workshop für Theatermacher:innen und alle Bühnenbegeisterten
Brücken bauen
Bewegung, Gebärden, Klang und Visualisierung für ein inklusives Bühnenerlebnis
In dem Workshop werden die vielfältigen künstlerischen Möglichkeiten erforscht, die sich aus der Verbindung von Gebärden, Bewegung, Klang und Visualisierung ergeben.
Geleitet von den beiden Un-Label-Künstlern Max Schweder und Dodzi Dougban, werden bewährte digitale Tools präsentiert und angewendet, um neue Formen der Klangvisualisierung in verschiedenen Bühnen- und installativen Kontexten zu ermöglichen. Gleichzeitig tauchen wir in die faszinierende Welt der Gebärdensprache und der visuellen Ausdruckskraft von Visual Vernacular ein, die nicht nur inspirierend ist, sondern auch zu einer barrierefreien Bewegungssprache auf der Bühne führen kann.
Bewegungen werden in Klänge umgewandelt, Klänge in Bilder. Ein Tag lang wird praxisorientiert ein Überblick geschaffen und Impulse für die ästhetischen Möglichkeiten der künstlerischen Kopplung von Digitalität und Zugang erzeugt, um für taube und hörende Menschen ein inklusives Bühnenerlebnis zu gestalten.
Anmeldung
Wann?
Dienstag, 10.9.2024, 11–17 Uhr
Wo?
Theaterwerkstatt des Theater Marabu
Kreuzstraße 16
53225 Bonn
Für wen?
Dieser Workshop richtet sich an Künstler:innen wie Tänzer:innen, Schauspieler:innen, Dramaturg:innen, Regisseur:innen, Bühnenbildner:innen, Theater- und Bühentechniker:innen, Digitalist:innen und ist offen für alle Interessierte.
Workshopleitung
Barrierefreiheit
Alle Veranstaltungsräume sind barrierefrei und Assistenzhunde sind willkommen. Verdolmetschung in Deutsche Gebärdensprache (DGS) ist vor Ort.
Sollten Sie weitere Bedarfe haben, wie z. B. Mobilitsätsassistenz, Arbeitsassistenz, alternative Sitzmöglichkeiten, können Sie diese gerne im Anmeldeformular mitteilen. Wir versuchen nach unseren Möglichkeiten und auf vorherige Absprache, auf alle Bedarfe einzugehen.
Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
Un-Label wird gefördert durch die Aktion Mensch. Der Workshop ist Teil des Projekts »Klassik inklusiv«.