Vier Musiker:innen komponieren und improvisieren, um eine gemeinsame, vielstimmige Geschichte über Schwarze Identität zu erzählen.
Do 25.9.
19.30 Uhr, Theater im Ballsaal
Jakob Nierenz: Speaking in Tongues
- Cross-Genre
- € 20
Mitwirkende
- Jakob Nierenz Violoncello, Komposition & Künstlerische Leitung
- Cassie Kinoshi Saxofon & Komposition
- Hanna Mbuya Tuba & Komposition
- Lukas Akintaya Schlagzeug & Komposition
- Titus Underwood Visualisierung
Programm
›Black music‹ – gemeinschaftlich entstandene genreübergreifende Neukompositionen durchwirkt mit Texten von Autor:innen der afrikanischen Diaspora
Livestream des Konzerts auf beethovenfest.de/streams
Auf einen Blick
Beschreibung
»Speaking in Tongues« – dieser Titel bezieht sich auf ein Phänomen, bei dem Menschen in ihnen scheinbar unbekannten Sprachen sprechen. Beethovenfest Fellow Jakob Nierenz bringt Musiker:innen der afrikanischen Diaspora zusammen, die sich mit dem Gefühl von Heimat und Fremdheit, mit Zugehörigkeit und Ausgrenzung beschäftigen. In mehreren intensiven Sessions erarbeiten sie neue Kompositionen. Dabei lassen sie sich von der Dynamik dieses Miteinanders ebenso inspirieren, wie von dem musikalischen Erbe, das afrodiasporische Menschen in den USA, in Europa und weltweit hinterlassen. In gleichberechtigtem Austausch, experimentell und ergebnisoffen, integrieren sie Musik aus den Ländern ihrer familiären Wurzeln: Nigeria, Kenia, USA, Deutschland und Großbritannien. Mit Improvisation und Text-Samples über Schwarze Identität gestalten sie Übergänge – das Ergebnis ist eine mitreißende Performance.
Eine Produktion des Beethovenfest Bonn
Das Fellowship-Programm wird gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und die Stadt Bonn