5.9.-3.10. 2024

Frames Percussion
© Ana Madrid

Frames Percussion vereint das Talent und das Engagement für die Musik seiner Zeit. Gegründet von einer neuen Generation von Schlagzeuger:innen aus Spanien, wurde die Gruppe mit der Absicht geboren, die anspruchsvollsten Werke des aktuellen Repertoires auf einzigartige und innovative Weise zu interpretieren. Die Gruppe zeichnet maximale Vorbereitung und maximaler Respekt für neue kompositorische Sprachen aus.

Seit dem vielbeachteten Debüt im Jahr 2014 ist die Gruppe schnell zu einer wichtigen Referenz für die Interpretation neuer Musik in Spanien geworden. Von Anfang an ist das Ensemble mit dem Nachwuchsnetzwerk Joventuts Musicals de Catalunya, mit der Musikhochschule Escuela Superior de Música de Cataluña und der größten Musikinstitution Barcelonas, L’Auditori de Barcelona, eng verbunden. Darüber hinaus ist Frames Percussion bei Avantgarde-Festivals präsent, etwa dem Mixtur Festival, Seismograph Olot, MUTEK Barcelona, VANG Madrid, Festival Riverrun d’Albi, Festival GREC Barcelona und CNDM Madrid.

Im Bereich der darstellenden Künste ist Frames Percussion für die Gestaltung und Interpretation der Musik der Show »5.100 (m/s)« (2021) von Joan Català und »Desert« (2022) von Albert Quesada verantwortlich. Darüber hinaus haben sie auch die pädagogische Show »Out of the [CAGE]« (2020) im Auftrag des Auditori Educational Service geschaffen.

Das Repertoire umfasst ikonische Werke für Schlagzeugensembles sowie Uraufführungen von Komponist:innen wie Luis Codera Puzo, Núria Giménez-Comas und Sirah Martínez, Alberto Bernal, Meriel Price, Yukiko Watanabe, Cathy van Eck, Ruud Roelofsen, Montserrat Lladó, Manuel Rodríguez-Valenzuela und Pablo Carrascosa.

FRAMES Percussion wurde von mehreren Stiftungen unterstützt, vor allem von der renommierten Ernst von Siemens Musikstiftung (Ensemblepreis 2022). Im selben Jahr veröffentlichten sie ihr erstes Album, die Aufnahme von David Langs »The so-called laws of nature« beim Label Neu Records, und Elena Rykovas »Silenced« beim Phonos Netlabel.

Konzerte im Festival