Ivan Repušić ist derzeit Chefdirigent des Münchner Rundfunkorchesters, außerdem Erster ständiger Gastdirigent der Deutschen Oper Berlin, Chefdirigent der Staatskapelle Weimar sowie designierter Generalmusikdirektor der Oper Leipzig ab 2025/2026.
Der 1978 geborene kroatische Staatsbürger studierte Dirigieren an der Musikakademie in Zagreb bei Igor Gjadrov und Vjekoslav Sutej.
Gastverpflichtungen führten und führen ihn u. a. an das New National Theatre in Tokyo, die Deutsche Oper Berlin, die Semperoper Dresden, die Hamburgische Staatsoper, die Staatsoper Unter den Linden, die Bayerische Staatsoper sowie zur Komischen Oper Berlin.
In der Saison 2023/2024 gab Ivan Repušić sein Debüt am Opernhaus Zürich mit einer Neueinstudierung von Verdis I VESPRI SICILIANI.
Ivan Repušić dirigierte alle wichtigen Orchester und Opernensembles in Kroatien sowie das Norwegian National Opera Orchestra in Oslo, das Orchestra Sinfonica Giuseppe Verdi di Milano, die Prager Symphoniker, die Slowenische Philharmonie, die Staatskapelle Weimar, das Niedersächsische Staatsorchester Hannover, die Wiener Symphoniker, die NDR Radiophilharmonie, das Orchester der Deutschen Oper Berlin, das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin sowie das Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunk.
Als Chefdirigent des Münchner Rundfunkorchesters hat Ivan Repušić eine Reihe von Konzertproduktionen von Opern und Orchesterwerken geleitet und bei führenden europäischen Labeln veröffentlicht. Parallel zu seiner Dirigentenkarriere lehrte er 2004 bis 2016 an der Kunstakademie der Universität Split, wo er den Titel eines außerordentlichen Professors erhielt. Für seine künstlerischen Leistungen wurden ihm auch zahlreiche bedeutende kroatische Preise zuteil: Vladimir-Nazor-Preis, Vatroslav-Lisinski-Preis, Milka-Trnina-Preis, Orlando-Preis, Preis der Stadt Zadar u. a. m. 2021 verlieh ihm die Universität Zadar die Ehrendoktorwürde für seinen außerordentlichen Beitrag auf dem Gebiet des kulturellen und künstlerischen Schaffens.