Das Streichquartett Brooklyn Rider präsentiert Musik aus seiner Heimatstadt New York im Beethoven-Haus Bonn.
Sa. 16.9.
16 Uhr, Beethoven-Haus Bonn
New York Sound
- Kammermusik
- Vergangene Veranstaltung
- € 38
Mitwirkende
- Brooklyn Rider
- Johnny Gandelsman Violine
- Colin Jacobsen Violine
- Nicholas Cords Viola
- Michael Nicolas Violoncello
Programm
Streichquartett Nr. 8
»Better Get Hit In Your Soul«, arr. für Streichquartett von Julius Hemphill
»BBT«
»Lullaby«
Streichquartett Nr. 12 F-Dur op. 96 »Amerikanisches«
Auf einen Blick
Beschreibung
Der Sound von New York – er ist so lebendig und widersprüchlich wie die Metropole selbst. Das New Yorker Streichquartett Brooklyn Rider spielt Musik aus seiner Heimatstadt. Herzstück des Programms ist Antonín Dvořáks berühmtes »Amerikanisches« Streichquartett. 1892 wurde der tschechische Komponist Direktor des National Conservatory of Music in New York und schrieb das Quartett ein Jahr später. Musikalische Eindrücke aus der amerikanischen Alltagskultur, folkloristische böhmische Melodien und Naturklänge aus Eindrücken auf Reisen in Iowa verschmelzen in diesem Lieblingswerk aller Streichquartette.
Brooklyn Rider führt im Rundgang durch die New Yorker Musikgeschichte quer durch die Genres: Der Jazz ist repräsentiert im Arrangement des Charles Mingus-Songs »Better Get Hit In Your Soul« und in George Gershwins Instrumentaljazz. Mit der Minimal Music-Größe Phil Glass kollaboriert Brooklyn Rider schon seit vielen Jahren. Colin Jacobsen, zweiter Geiger des Quartetts, schrieb mit »BBT« 2017 eine musikalische Reflexion über den kreativen Humus der New Yorker Musikszene.
»BTT begann in meinem Kopf als eine Entdeckungsreise in das unglaublich kreative Ferment und die Experimentierfreudigkeit der New Yorker Downtown-Szene der 1970er/80er-Jahre, bestehend aus Leuten wie Glenn Branca, Meredith Monk, Arthur Russell, John Zorn, The Velvet Underground, Steve Reich, Philip Glass, den New York Dolls, Laurie Anderson, Mother Mallard's Portable Masterpiece Company, den Lounge Lizards, um nur einige zu nennen. Aber ich habe auch an John Cage, dem tatsächlichen Vater dieser ganzen Szene, und Johann Sebastian Bach gedacht.« – Colin Jacobsen
Veranstaltungsort
Beethoven-Haus Bonn
Bonngasse 24–26
53111 Bonn
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