Residenzkünstlerin Anastasia Kobekina zeigt im Solorecital ihre erstaunliche Vielseitigkeit im Wechsel zwischen Barockcello und modernem Cello – eine absolute Seltenheit.
Di 16.9.
19.30 Uhr, Kreuzkirche
Anastasia Kobekina: Solo
- Recital
- € 38 / 18

Mitwirkende
- Anastasia Kobekina Barockcello & modernes Violoncello
Programm
»O frondens virga«
Suite für Violoncello solo Nr. 2 d-Moll BWV 1008
»Narrenschiff«
»Song for Ainola«
Suite für Violoncello solo Nr. 1 G-Dur BWV 1007
»Pianissimo« aus »Grāmata čellam«
»Sketch«
Suite für Violoncello solo Nr. 3 C-Dur BWV 1009
»Fandango«
Auf einen Blick
Beschreibung
Kaum etwas ist so »ultra« für Cellist:innen, wie Bachs Cellosuiten – ein Universum der Möglichkeiten auf dem Instrument. Residenzkünstlerin Anastasia Kobekina stellt sich zusätzlich der ultimativen Herausforderung, abwechselnd die Darmsaiten des Barockcellos und die Stahlsaiten des modernen Cellos zum Klingen zu bringen. Mit zeitgenössischen Solostücken findet sie berührende und persönliche Kommentare zu Bachs zeitloser Musik. Darunter sind einige unbekannte Neuentdeckungen: das temperamentvolle Solostück »Narrenschiff«, das ihr Vater Vladimir Kobekin für sie geschrieben hat, oder Bryce Dessners melancholische Bach-Paraphrase mit finnischem Sound. Subtil greifen die neuen Werke Aspekte der Bach-Suiten auf. Zuletzt folgt auf die freudige Gigue der C-Dur-Suite ein spanischer Fandango mit Kastagnetten.