Die amerikanische Pianistin Claire Huangci, Gewinnerin des ersten Preises sowie des Mozartpreises beim Concours Géza Anda 2018, zieht ihr Publikum durch »glitzernde Virtuosität, gestalterische Souveränität, hellwache Interaktion und feinsinnige Klangdramaturgie« (Salzburger Nachrichten) in den Bann.
Gestartet hat Claire Huangci ihre internationale Karriere bereits im Alter von neun Jahren mit Konzertauftritten und Wettbewerbserfolgen. Wichtige Impulse erhielt sie von ihren Lehrern Eleanor Sokoloff und Gary Graffman am renommierten Curtis Institute of Music in Philadelphia, bevor sie 2007 zu Arie Vardi nach Hannover wechselte. Sie gewann sie als jüngste Teilnehmerin den 2. Preis beim Internationalen ARD Musikwettbewerb 2011. Im Jahr 2019 erhielt sie den Jury-Preis der »Paris Play-Direct Academy« unter Vorsitz von Lars Vogt.
In Solorezitalen und als Partnerin internationaler Orchester konzertierte Claire Huangci bereits in bedeutenden Konzertsälen wie der Carnegie Hall New York, der Suntory Hall Tokyo, der Philharmonie de Paris, dem Gasteig München, dem Gewandhaus Leipzig, der Elbphilharmonie Hamburg und der Franz Liszt Akademie Budapest sowie bei renommierten Festivals wie dem Lucerne Festival, dem Rheingau Musik Festival oder dem Klavierfestival Ruhr. Dirigenten wie Elim Chan, Michael Francis, Howard Griffiths, Pietari Inkinen, Jun Märkl, Cornelius Meister, Sir Roger Norrington, Eva Ollikainen, Mario Venzago und Christian Zacharias zählen zu ihren geschätzten Partnern.
Neben ihren Engagements bei verschiedenen nationalen und internationalen Orchestern gibt Claire Huangci 2023/24 Klavierabende unter anderem beim Liszt Festival Raiding, im Casa de Musica Porto, im Auditorio Nacional de Música Madrid sowie im Münchner Prinzregententheater.
Ihre umfangreiche Diskographie spiegelt Claires künstlerische Vielseitigkeit wider. Ihr jüngstes Album mit Mozart-Konzerten zusammen mit dem Mozarteumorchester Salzburg und Howard Griffiths (Alpha Classics) wurde von der Kritik hoch gelobt. Im Herbst 2023 erscheint eine 3-CD-Box mit Schuberts späten Sonaten, den Drei Klavierstücken und einer Auswahl von Liedern.