René Jacobs treibt die exzessiven Kontraste der »Missa solemnis« auf die Spitze – erschütternd, erhaben und sanft zugleich.
So. 8.9.
19.30 Uhr, Kreuzkirche
Beethoven: Missa solemnis
- Vokal
- Vergangene Veranstaltung
- € 68 / 48
Mitwirkende
- B’Rock Orchestra
- Zürcher Sing-Akademie
- Birgitte Christensen Sopran
- Sophie Harmsen Alt
- Thomas Walker Tenor
- Johannes Weisser Bass
- René Jacobs Dirigent
Programm
»Missa solemnis« D-Dur op. 123
18.45 Uhr Konzerteinführung mit Dr. Beate Kraus
Auf einen Blick
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Beschreibung
»Verletzlich statt kraftstrotzend, rührend und erschreckend« – so charakterisierte die FAZ die jüngste Einspielung der »Missa solemnis« vom Meister der Alten Musik, René Jacobs. Zum 200. Jubiläumsjahr der Messe dirigiert Jacobs das Werk, das Beethoven selbst als sein »größtes« bezeichnet hat. Es sprengte bereits bei seiner Uraufführung am 7. April 1824 alle Dimensionen: Beethoven schuf ein völlig neuartiges sinfonisches Kirchenwerk, das monatelange Proben für die schwierigen Chorpartien benötigte. Für die Aufführung im Beethovenfest versammelt René Jacobs weltbeste Spezialist:innen der Alten Musik: Das B’Rock Orchestra aus Gent, mit dem ihn eine langjährige künstlerische Partnerschaft verbindet, die Zürcher Sing-Akademie und hochkarätige Solist:innen.
Konzertmitschnitt und Livesendung durch den WDR (ab 20 Uhr)
Veranstaltungsort
Kreuzkirche
An der Evangelischen Kirche
53113 Bonn
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So. 8.9.
19.30 Uhr, Kreuzkirche
Beethoven: Missa solemnis
Mitwirkende
B’Rock Orchestra
Zürcher Sing-Akademie
Birgitte Christensen Sopran
Sophie Harmsen Alt
Thomas Walker Tenor
Johannes Weisser Bass
René Jacobs Dirigent
Programm
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
»Missa solemnis« D-Dur op. 123
I. Kyrie
Assai sostenuto. Mit Andacht
II. Gloria
Allegro vivace
III. Credo
Allegro ma non troppo
IV. Sanctus
Adagio. Mit Andacht
V. Agnus Dei
Adagio
- Über den Konzertabend
Konzertdauer: ca. 75 Minuten
Gastronomisches Angebot vor Ort
18.45 Uhr, Festivalzentrale an der Kreuzkirche
Konzerteinführung mit Dr. Beate Angelika KrausZusätzlich zu Blumen schenken wir den Künstler:innen Blüh-Patenschaften, mit deren Hilfe in der Region Bonn Blumenwiesen angelegt werden.
- Rundfunkmitschnitt
Mit freundlicher Unterstützung
Einleitung
Mit der Bitte um Frieden
EinleitungFür Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn zählte das regelmäßige Schreiben von Messen ganz selbstverständlich zum Berufsbild eines Komponisten. Bei Ludwig van Beethoven war das anders. Worin bestand seine Motivation und wie kam es zum Langzeitprojekt der »Missa solemnis«?
Beethoven ging besondere Wege, auch bezüglich der Vermarktung. Bis heute ist die Missa neben der neunten Sinfonie eine seiner größten Kompositionen und hat einen festen Platz in den Konzertsälen der Welt – gerade, weil der traditionelle Messetext auf eigenwillige Weise behandelt ist.
Beethoven schrieb über das Agnus Dei im Autograph, dass es »den innern und äußern Frieden« darstelle – und änderte diese Worte später zu »Bitte um innern und äußern Frieden«. Aktueller könnte die Botschaft auch heute kaum sein.
»Missa solemnis«
Beethoven
»Missa solemnis«- Komponiert
April 1819 bis 1823
- Erstaufführung
7. April (26. März nach dem in Russland gebräuchlichen julianischen Kalender) 1824 in Sankt Petersburg, veranlasst durch Beethovens Mäzen Nikolaus Borisowitsch Fürst Galitzin. Am 7. Mai 1824 erklangen Teile (Kyrie, Credo und Agnus Dei) in Wien, zusammen mit der Uraufführung der neunten Sinfonie. Erstaufführung in Bonn am 10. August 1845 anlässlich der Enthüllung des Beethoven-Denkmals.
- Besetzung
2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte, Kontrafagott, 4 Hörner, 2 Trompeten, 3 Posaunen (Alt, Tenor, Bass), Pauken, Streicher, Orgel, Vokalsolist:innen (Sopran, Alt, Tenor, Bass), Chor (Sopran, Alt, Tenor, Bass).
Beethoven als Komponist von lateinischer Kirchenmusik
Der Blick auf Ludwig van Beethoven ist bis heute eher einseitig: Im Vordergrund steht die Instrumentalmusik, insbesondere die Sinfonien, die Streichquartette und die Klavierwerke. Beethoven als Vokalkomponist – dieses Bild ist wenig verbreitet, obwohl gerade seine beiden Messen Meilensteine in seinem Schaffen sind: Die erste Messe in C-Dur op. 86 steht bereits für ein gewisses Sendungsbewusstsein Beethovens. An seinen Verleger Breitkopf & Härtel schrieb er darüber im Juni 1808: »Von meiner Meße wie überhaupt von mir selbst sage ich nicht gerne etwas, jedoch glaube ich, daß ich den Text behandelt habe, wie er noch wenig behandelt worden.«
Über seine zweite Messe, die »Missa solemnis« op. 123, schrieb Beethoven am 5. Juni 1822 an den Musikverleger Carl Friedrich Peters in Leipzig: »Das gröste Werk, welches ich bisher geschrieben, ist eine große Meße mit Chören und 4 obligaten Singstimmen und großen Orchester.« Am 10. März 1824, im Brief an den Verlag B. Schott’s Söhne in Mainz, bemerkte er: »so schwer es mir wird, über mich selbst zu reden, so halte ich sie doch für mein gröstes Werk.« Natürlich ist zu berücksichtigen, dass damals Kirchenmusik in der Regel nicht gedruckt wurde, weil es dafür keinen Markt gab, und Beethoven somit ein wenig auftrumpfen musste.
Doch auch sein Image in der Nachwelt, das er mit beeinflusste, wird von der »Missa solemnis« dominiert: Beethoven ließ sich von Joseph Karl Stieler im Jahre 1820 (als diese Messe noch keineswegs vollendet war) als deren Komponist porträtieren, in der rechten Hand einen Stift haltend, in der linken ein Notenmanuskript, dessen Beschriftung es als das ›Credo‹ der »Missa solemnis« ausweist – und die Botschaft seines persönlichen Credos oder Bekenntnisses zu symbolisieren scheint. Bis heute ist es das international bekannteste Beethoven-Bild und es wurde in vielen Varianten künstlerisch weitergestaltet, u. a. von Andy Warhol.
Versäumte Deadline
Beethoven gilt heute oft als ein Revolutionär. In kreativer Hinsicht mag das stimmen, doch spätestens 1809 wurde er so etwas wie ein österreichischer ›Artist in Residence‹. Durch einen Rentenvertrag mit Vertretern des Hochadels finanziell abgesichert, war er lediglich dazu verpflichtet, in Wien zu bleiben und zu komponieren. Einer seiner wichtigsten Gönner (und zugleich sein Schüler) war Erzherzog Rudolph von Habsburg. Als am 20. Januar 1819 Graf Maria Thaddäus von Trautmannsdorf-Weinsberg, Erzbischof von Olmütz (tschechisch: Oloumouc), in Wien starb, stand Erzherzog Rudolph als Nachfolger bereits fest. Beethoven schrieb am 3. März an ihn: »der Tag, wo ein Hochamt von mir zu den Feyerlichkeiten für I.[hre] K.[aiserliche] Hoheit soll aufgeführt werden, wird für mich der schönste meines Lebens seyn, und Gott wird mich erleuchten, daß meine schwachen Kräfte zur Verherrlichung dieses Feyerlichen Tages beytragen.« Tatsächlich stammen die frühesten erhaltenen Skizzen zur »Missa solemnis« von April/Mai 1819. Im September des Jahres wurde Rudolph als Priester und als Bischof geweiht, und Beethoven behauptete am 15. Oktober, die Messe sei »nun bald vollendet«. Als die feierliche Inthronisation Rudolphs als Erzbischof von Olmütz im Frühjahr 1820 stattfand, war indessen nur das Kyrie vollendet. Daraufhin wurde eine Messe von Johann Nepomuk Hummel aufgeführt. Damit war das primäre Ziel verfehlt. Doch Beethoven machte weiter. Anfang 1823 schließlich war das Werk soweit fertig, dass zwei Kopisten die Widmungspartitur für Erzherzog Rudolph schrieben, die am 19. März 1823 an diesen überreicht wurde. Erst danach ergänzte der Komponist noch Posaunenstimmen.
Ludwig van Beethoven
Steckbrief- Lebensdaten
In Bonn am 17. Dezember 1770 getauft (genaues Geburtsdatum unbekannt). Tod am 26. März 1827 in Wien.
- Familie
Sein Großvater war aus dem flämischen Mechelen gekommen und wurde Hofkapellmeister des Kurfürsten von Köln. Sein Vater war als Sänger (Tenor) ebenfalls in der Hofkapelle angestellt.
- Ausbildung
Ludwig van Beethoven lebte 22 Jahre in Bonn, lernte Geige, Bratsche, Klavier, Orgel und Komposition. Er arbeitete als Organist sowie als Bratschist in der kürfürstlichen Kapelle.
- Gut zu wissen
Ein Stipendium ermöglichte ihm das Studium in Wien (bei Joseph Haydn, Johann Georg Albrechtsberger und Antonio Salieri). Von dort kam er nicht mehr in seine Heimatstadt Bonn zurück, zumal das Kurfürstentum infolge der Besetzung des Rheinlands durch französische Truppen aufgelöst wurde. Als Komponist von geistlicher Musik schrieb er das Oratorium »Christus am Ölberge« op. 85 sowie zwei Messen, op. 86 und op. 123.
Eine feste Stelle als Hofkapellmeister hat er nie erhalten und wurde so als freischaffender Komponist berühmt – gleichwohl war er durch adelige Mäzene finanziell abgesichert.
Vermarktung im gehobenen Kundensegment
Beethoven erprobte ein ganz neues Konzept der Vermarktung: Die Messe wurde zunächst nicht gedruckt, sondern sollte in Form von einzelnen Abschriften verkauft werden. Zur Subskription einer solchen Abschrift wurden während des Jahres 1823 Einladungsbriefe an verschiedene europäische Höfe und Institutionen geschickt; achtundzwanzig davon sind heute nachweisbar – ebenso wie zehn positive Antworten. Sechs dieser Kopien der »Missa solemnis« sind erhalten: Es handelt sich um die Partituren für König Friedrich August I. von Sachsen, für König Friedrich Wilhelm III. von Preußen, für den Cäcilien-Verein in Frankfurt am Main, für König Ludwig XVIII. von Frankreich, für Großherzog Ferdinand III. der Toskana und schließlich für König Friedrich VI. von Dänemark. Darin zeigt sich auch die internationale Berühmtheit Beethovens bereits zu Lebzeiten.
Nachdem in Wien im ersten »Concert spirituel« des Jahres 1827 im Saal der Niederösterreichischen Landstände das Gloria aus der »Missa solemnis« aufgeführt worden war, kam der Rezensent der Leipziger Allgemeinen musikalischen Zeitung zu folgendem Schluss:
»Wer sich anmasst, ein so complicirtes Tonwerk nach einmaligem Hören gefasst und verstanden zu haben, mag es wagen, ein Urtheil darüber zu fällen. Ref.[erent] bekennt sich unfähig dazu.«
Auf Umwegen zum Publikum
Die Uraufführung der »Missa solemnis« fand nicht im kirchlichen Rahmen statt, sondern auf Initiative von Nikolaus Fürst Galitzin (einem russisch-orthodoxen Christen) in Sankt Petersburg am 7. April 1824 im Konzert der dortigen Philharmonischen Gesellschaft. Besonders wurde das Violinsolo des Benedictus bewundert – man betrachtete es in den folgenden Jahren, von berühmten Geigern gespielt, wie ein zweites Violinkonzert Beethovens. In Wien erklangen nur Teile, nämlich das Kyrie, das Credo und das Agnus Dei, am 7. Mai 1824 zusammen mit der Uraufführung der neunten Sinfonie im k. k. Hoftheater nächst dem Kärntnertor. In den Folgejahren gab es weitere Teil-Aufführungen in Konzerten. Aber auch im kirchlichen Kontext ist die »Missa solemnis« zu finden. Eine datierte Partitur und Aufführungsmaterial in Brünn belegen, dass das Werk in der dortigen St. Jacobikirche 1824 im Hochamt erklang. In Koblenz waren am 14. Oktober 1827 das Kyrie und das Gloria während des Hochamts in der Pfarrkirche »Unserer lieben Frau« zu hören. Aufführungen der gesamten Messe blieben für lange Zeit undenkbar – das Bonner Publikum musste bis zum Sommer 1845 warten.
Die Art, mit der Beethoven den Text behandelte (etwa im »Miserere« und im »Dona nobis pacem«), verdeutlicht, wie weit er sich von bisherigen Messkompositionen entfernt hatte. Beim Hören dieser teils innigen, teils grandiosen Musik ist eine gewisse Spannung zwischen kirchlicher Tradition und säkularem Konzertbetrieb erfahrbar, die dazu beitragen mag, dass die »Missa solemnis« als Kunstwerk ihre Aktualität nicht verloren hat. Beethoven selbst zeigte sich gegenüber Gattungsgrenzen und unterschiedlichen Aufführungsräumen als pragmatisch: So schrieb er am 8. Februar 1823 an Johann Wolfgang von Goethe nach Weimar, für sein neues Werk werbend: »die Meße ist auch als Oratorium gleichfalls aufzuführen.«
Text: Beate Angelika Kraus
Vokaltext
Beethoven: »Missa solemnis«
VokaltextKyrie
Kyrie! eleison!
Christe eleison.
Kyrie eleison.
***
- Übersetzung
Herr, erbarme dich.
Christe, erbarme dich.
Herr, erbarme dich.
Gloria
Gloria in excelsis Deo,
et in terra pax hominibus bonae voluntatis.
Laudamus te, benedicimus te, adoramus te, glorificamus te.
Gratias agimus tibi propter magnam gloriam tuam,
Domine Deus, Rex coelestis, Deus Pater omnipotens.
Domine Fili unigenite, Jesu Christe,
Domine Deus, agnus Dei, filius patris.
Qui tollis peccata mundi, miserere nobis, qui tollis peccata mundi, suscipe deprecationem nostram,
qui sedes ad dexteram patris, miserere nobis.
Quoniam tu solus sanctus, quoniam tu solus dominus,
quoniam tu solus altissimus, Jesu Christe,
cum Sancto Spiritu in gloria Dei patris, amen.
***
- Übersetzung
Ehre sei Gott in der Höhe.
Und Friede auf Erden den Menschen seiner Gnade.
Wir loben dich, wir preisen dich, wir beten dich an, wir rühmen dich.
Wir danken dir, denn groß ist deine Herrlichkeit.
Herr und Gott, König des Himmels, Gott und Vater, Herrscher über das All. Herr, eingeborener Sohn, Jesus Christus. Herr und Gott, Lamm Gottes, Sohn des Vaters.
Du nimmst hinweg die Sünde der Welt: erbarme dich unser; du nimmst hinweg die Sünde der Welt: nimm an unser Gebet.
Du sitzest zur Rechten des Vaters: erbarme dich unser.
Denn du allein bist der Heilige, du allein der Herr, du allein der Höchste: Jesus Christus.
Mit dem Heiligen Geist, zur Ehre Gottes des Vaters. Amen.
Credo
Credo in unum Deum,
patrem omnipotentem, factorem coeli et terrae,
visibilium omnium et invisibilium.
Credo in unum dominum Jesum Christum,
filium Dei unigenitum
et ex patre natum ante omnia saecula.
Deum de Deo, lumen de lumine,
Deum verum de Deo vero, genitum, non factum,
consubstantialem patri, per quem omnia facta sunt.
Qui propter nos homines
et propter nostram salutem
descendit de coelis.
Et incarnatus est
de spiritu sancto
ex Maria virgine,
et Homo factus est,
crucifixus etiam pro nobis
sub Pontio Pilato
passus et sepultus est.
Et resurrexit tertia die
secundum scripturas
et ascendit in coelum,
sedet ad dexteram patris,
et iterum venturus est cum gloria
judicare vivos et mortuos,
cujus regni non erit finis.
Credo in Spiritum Sanctum,
Dominum et vivificantem,
qui cum patre filioque procedit,
Qui cum patre et filio
simul adoratur et conglorifcatur,
qui locutus est per Prophetas,
credo in unam sanctam catholicam
et apostolicam ecclesiam,
confiteor unum baptisma,
in remissionem peccatorum
et exspecto resurrectionem mortuorum,
et vitam venturi saeculi, amen.
***
- Übersetzung
Wir glauben an den einen Gott, den Vater, den Allmächtigen, der alles geschaffen hat, Himmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare Welt.
Und an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, aus dem Vater geboren vor aller Zeit:
Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater; durch ihn ist alles geschaffen.
Für uns Menschen und zu unserem Heil
ist er vom Himmel gekommen.
Er hat Fleisch angenommen
durch den Heiligen Geist
von der Jungfrau Maria
und ist Mensch geworden.
Er wurde für uns gekreuzigt
unter Pontius Pilatus,
hat gelitten und ist begraben worden.
Am dritten Tage auferstanden nach der Schrift
und aufgefahren in den Himmel.
Er sitzt zur Rechten des Vaters
und wird wiederkommen in Herrlichkeit,
zu richten die Lebenden und die Toten;
seiner Herrschaft wird kein Ende sein.
Wir glauben an den Heiligen Geist,
der Herr ist und lebendig macht,
der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht,
der mit dem Vater und dem Sohn
zugleich angebetet und verherrlicht wird,
der gesprochen hat durch die Propheten,
und die eine, heilige, christliche
und apostolische Kirche.
Wir bekennen die eine Taufe
zur Vergebung der Sünden.
Wir erwarten die Auferstehung der Toten
und das Leben der kommenden Welt. Amen.
Sanctus
Sanctus! Sanctus Dominus Deus Sabaoth.
Pleni sunt coeli et terra gloria tua,
osanna in excelsis.
Benedictus qui venit in nomine Domini.
Osanna in excelsis.
***
- Übersetzung
Heilig, heilig, heilig ist Gott, der Herre Zebaoth.
Voll sind Himmel und Erde seiner Herrlichkeit.
Hosianna in der Höhe.
Gelobet sei, der da kommt im Namen des Herren.
Hosianna in der Höhe.
Agnus Dei
Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, miserere nobis.
Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, miserere nobis.
Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, dona nobis pacem.
***
- Übersetzung
Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt, erbarme dich unser.
Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt,
gib uns deinen Frieden.
Wir danken den Mitgliedern des Freundeskreises
- MÄZEN
Arndt und Helmut Andreas Hartwig (Bonn)
- PLATIN
Dr. Michael Buhr und Dr. Gabriele Freise-Buhr (Bonn)
Olaf Wegner (Bad Honnef)
Wohnbau GmbH (Bonn)
- GOLD
LTS Lohmann Therapie-Systeme AG (Andernach)
Andrea und Ekkehard Gerlach (Bonn)
Hans-Joachim Hecek und Klaus Dieter Mertens (Meckenheim)
Dr. Axel Holzwarth (Bonn)
Dr. Thomas und Rebecca Ogilvie (Bonn)
Roland und Irina Stoffels (Bonn)
- SILBER
Bernd Böcking (Wachtberg)
Dr. Sigrun Eckelmann† und Johann Hinterkeuser (Bonn)
Hans-Joachim Hecek und Klaus Dieter Mertens (Meckenheim)
Jannis Ch. Vassiliou und Maricel de la Cruz (Bonn)
- BRONZE
Jutta und Ludwig Acker (Bonn) * Dr. Frauke Bachler und Hans-Dieter Hoppe (Rheinbach) * Dr. Rainer und Liane Balzien (Bonn) * Munkhzul Baramsai und Frank Voßen (Bonn) * Christina Barton van Dorp und Dominik Barton (Bonn) * Prof. Dr. Christa Berg (Bonn) * Prof. Dr. Arno und Angela Berger (Bonn) * Klaus Besier (Meckenheim) * Ingeborg Bispinck-Weigand (Nottuln) * Dr. Ulrich und Barbara Bongardt (Bonn) * Anastassia Boutsko (Köln) * Anne Brinkmann (Bonn) * Ingrid Brunswig (Bad Honnef) * Lutz Caje (Bramsche) * Elmar Conrads-Hassel und Dr. Ursula Hassel (Bonn)* Ingeborg und Erich Dederichs (Bonn) * Geneviève Desplanques (Bonn) * Irene Diederichs (Bonn) * Dr. Colin und Elisabeth Dürkop (Sankt Augustin) * Christel Eichen und Ralf Kröger (Meckenheim) * Dr. Gabriele und Ulrich Föckler (Bonn) * Prof. Dr. Eckhard Freyer (Bonn) * Andrea Frost-Hirschi (Spiez/Schweiz) * Johannes Geffert (Langscheid) * Silke und Andree Georg Girg (Bonn) * Margareta Gitizad (Bornheim) * Marta Gutierrez und Simon Huber (Bonn) * Cornelia und Dr. Holger Haas (Bonn) * Sylvia Haas (Bonn) * Christina Ruth Elise Hendges (Bonn) * Renate und L. Hendricks (Bonn) * Heidelore und Prof. Werner P. Herrmann (Königswinter) * Dr. Monika Hörig * Georg Peter Hoffmann und Heide-Marie Ramsauer (Bonn) * Dr. Francesca und Dr. Stefan Hülshörster (Bonn) * Hedwig Hupp (Neunkirchen-Seelscheid) * Karin Ippendorf (Bonn) * Angela Jaschke (Hofheim) * Dr. Michael und Dr. Elisabeth Kaiser (Bonn) * Agnieszka Maria und Jan Kaplan (Hennef) * Dr. Hiltrud Kastenholz und Herbert Küster (Bonn) * Dr. Reinhard Keller (Bonn) * Dr. Ulrich und Marie Louise Kersten (Bonn) * Rolf Kleefuß und Thomas Riedel (Bonn) * Dr. Gerd Knischewski (Meckenheim) * Norbert König und Clotilde Lafont-König (Bonn) * Sylvia Kolbe (Bonn) * Dr. Hans Dieter und Ursula Laux (Meckenheim) * Ute und Dr. Ulrich Kolck (Bonn) * Manfred Koschnick und Arne Siebert (Bonn) * Lilith Küster und Norbert Matthiaß-Küster (Bonn) * Ruth und Bernhard Lahres (Bonn) * Renate Leesmeister (Übach-Palenberg) * Gernot Lehr und Dr. Eva Sewing (Bonn) * Traudl und Reinhard Lenz (Bonn) * Moritz Magdeburg (Brühl) * Heinrich Meurs (Swisttal-Ollheim) * Heinrich Mevißen (Troisdorf) * Dr. Dr. Peter und Dr. Ines Miebach (Bonn( * Karl-Josef Mittler (Königswinter) * Dr. Josef Moch (Köln) * Esther und Laurent Montenay (Bonn)* Katharina und Dr. Jochen Müller-Stromberg (Bonn) * Dr. Gudula Neidert-Buech und Dr. Rudolf Neidert (Wachtberg) * Gerald und Vanessa Neu (Bonn) * Lydia Niewerth (Bonn) * Dr. Natalie und Hinrich Paulsen (Bad Honnef) * Carol Ann Pereira (Bonn) * Gabriele Poerting (Bonn) * Dr. Dorothea Redeker und Dr. Günther Schmelzeisen-Redeker (Alfter) * Ruth Schmidt-Schütte und Hans Helmuth Schmidt (Bergisch Gladbach) * Bettina und Dr. Andreas Rohde (Bonn) * Astrid und Prof. Dr. Tilman Sauerbruch (Bonn) * Monika Schmuck (Bonn) * Markus Schubert (Schkeuditz) * Simone Schuck (Bonn) * Petra Schürkes-Schepping (Bonn) * Dr. Manfred und Jutta von Seggern (Bonn) * Dagmar Skwara (Bonn) * Prof. Dr. Wolfram Steinbeck (Bonn) * Michael Striebich (Bonn) * Dr. Corinna ten Thoren und Martin Frevert (Bornheim) * Verena und Christian Thiemann (Bonn) * Silke und Andreas Tiggemann (Alfter) * Katrin Uhlig (Bonn) * Renate Wirtz (Wachtberg) * Dr. Bettina und Dr. Matthias Wolfgarten (Bonn)
Biografien
- Birgitte Christensen, Sopran
Die norwegische Sopranistin Birgitte Christensen studierte an der Norwegischen Musikakademie in Oslo. Ihre Karriere begann als Ensemblemitglied an der Oper in Innsbruck. Seitdem ist sie an Opernhäusern und Festivals wie der Opéra National de Paris, dem Opernhaus Zürich, der Staatsoper Berlin, dem Theater an der Wien, dem Teatro Municipal de Chile, der Opéra de Versailles, dem Bolschoi-Theater Moskau, der Ruhrtriennale, den Innsbrucker Festspielen für Alte Musik und besonders regelmäßig an der Norwegischen Nationaloper aufgetreten.
Birgitte Christensen singt in Konzertsälen und bei Festivals in ganz Europa. Ihr außergewöhnlich breit gefächertes Repertoire umfasst Werke vom Frühbarock bis zum zwanzigsten Jahrhundert und eine große Anzahl von Werken zeitgenössischer Komponist:innen. Sie arbeitet regelmäßig mit Dirigent:innen wie Teodor Currentzis, Alan Curtis, Adam Fischer, Manfred Honeck, René Jacobs, Andrew Manze, Jukka Pekka Saraste, Peter Schreier, Steven Sloane, Mario Venzago und Lothar Zagrosek zusammen.
- Sophie Harmsen, Alt
Sophie Harmsen reiste schon in jungen Jahren viel, da ihre Eltern deutsche Diplomaten waren, und setzt dies in ihrer beruflichen Laufbahn als international erfolgreiche und gefeierte Mezzosopranistin fort. Konzerte und Opernproduktionen haben es ihr ermöglicht, einige der schönsten Konzertsäle und Opernhäuser der Welt zu erleben, wie das Teatro Colon in Buenos Aires, das Teatro Real in Madrid, den Palau de la Musica in Barcelona, die Wigmore Hall in London, das Concertgebouw Amsterdam, das Konzerthaus Wien, die Philharmonie de Paris, das Shanghai Grand Theatre und die Elbphilharmonie Hamburg.
In den vergangenen Jahren hat Sophie Harmsen ihr Repertoire kontinuierlich erweitert. Nach zahlreichen Konzerten, Solorecitals und CD-Aufnahmen mit einigen der berühmtesten Barockensembles ist sie mittlerweile auch im romantischen Repertoire zu Hause. Sophie Harmsen studierte an der University of Cape Town und bei Prof. Dr. Edith Wiens, wird seit vielen Jahren von Tobias Truniger betreut und lebt heute mit ihrer Familie in Berlin.
- Thomas Walker, Tenor
Thomas Walker wurde in Glasgow geboren und studierte Gesang bei Ryland Davies am Royal College of Music London. In den letzten zwei Jahrzehnten hat er ein breites Repertoire von Bach über Händel, Gluck und Mozart bis hin zu Beethoven, Janáček, Honegger und Britten aufgeführt. Die vergangene Saison und künftige Höhepunkte zeigen diese Bandbreite: Im Opernfach singt er Arnalta in »L’incoronazione di Poppea« an der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Auf Tournee mit dem Orchestra of the Eighteenth Century und Daniel Reuss ist er Evangelist in Bachs Johannes- und Matthäuspassion. Seine Konzertprogramme in Europa reichen von Mozarts Requiem und Rossinis »Petite messe solenelle« bis zu Britten und Beethoven.
Walker tritt bei der Ruhrtriennale, an der Opéra national de Paris, der Komischen Oper Berlin, dem La Monnaie Brüssel sowie am Royal Opera House und der English National Opera in London auf. Unter seinen CD-Aufnahmen findet sich Beethovens »Missa solemnis« mit der Cappella Amsterdam unter der Leitung von Daniel Reuss.
- Johannes Weisser, Bass
Johannes Weisser wurde 1980 in Norwegen geboren. Er studierte am Musikkonservatorium in Kopenhagen und an der Königlich Dänischen Opernakademie in Kopenhagen bei Susanna Eken. 2004, im Alter von 23 Jahren, gab er sein Debüt an der Norwegischen Nationaloper sowie an der Komischen Oper in Berlin, an beiden Häusern als Masetto in »Don Giovanni«. Engagements führten ihn an so renommierte Häuser wie die Staatsoper Berlin, das Theater an der Wien, das Théâtre de La Monnaie in Brüssel, das Théâtre des Champs-Elysées, die Oper Bilbao, die Royal Danish Opera sowie zum Edinburgh International Festival und zu den Salzburger Festspielen.
Johannes Weisser ist auch ein gefragter Konzert- und Oratoriensänger, der regelmäßig in Konzerthäusern und bei Festivals in ganz Europa auftritt. Sein beachtliches Repertoire reicht von den frühen Werken Monteverdis aus dem 17. Jahrhundert bis zu den Werken von Weill und Britten aus dem 20. Jahrhundert. Weissers CD-Aufnahmen umfassen die Titelrolle in »Don Giovanni«, Telemanns »Brockes-Passion«, Haydns »Die Schöpfung« und Bachs »Matthäuspassion« – alle mit Dirigent René Jacobs.
- Zürcher Sing-Akademie
Als sinfonischer Chor und A-cappella-Ensemble hat sich die Zürcher Sing-Akademie durch ihre musikalische und künstlerische Flexibilität sowie durch ihre inspirierenden Auftritte längst ihren Platz unter Europas professionellen Chören erarbeitet. Das Schweizer Ensemble kann seit seiner Gründung im Jahre 2011 auf die Zusammenarbeit mit zahlreichen internationalen Spitzendirigent:innen wie Giovanni Antonini, Daniel Barenboim, Bernard Haitink, René Jacobs, Paavo Järvi, Kent Nagano, Sir Roger Norrington oder David Zinman zurückblicken. Seit der Saison 2017/18 ist Florian Helgath Chefdirigent und künstlerischer Leiter der Zürcher Sing-Akademie.
Neben der langjährigen engen Partnerschaft mit dem Tonhalle-Orchester Zürich arbeitet der Chor u. a. mit dem Freiburger Barockorchester, dem Luzerner Sinfonieorchester oder dem Orchestre de la Suisse Romande. Die Zürcher Sing-Akademie präsentiert außerdem regelmäßig A-cappella-Programme; ein Schwerpunkt liegt dabei auf Werken von Schweizer Komponist:innen. Mit der Vergabe von Kompositionsaufträgen leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Chorlandschaft.
Besetzung
Einstudierung: Sebastian Breuing
Sopran: Gunhild Alsvik, Sonja Bühler, Tabea Bürki, Keiko Enomoto, Delia Haag, Sara-Bigna Janett, Aisling Kenny, Stefanie Knorr, Nadine Nenning, Andrea Oberparleiter, Marie Rihane, Baiba Urka
Alt: Franziska Brandenberger, Nadia Catania, Louise Lotte Edler, Maria Chiara Gallo, Antonella Gnagnarelli, Elisabeth Irvine, Marcjanna Myrlak, Ursina Patzen, Cassandre Stornetta, Sarah Widmer, Anne-Kristin Zschunke
Tenor: Florian Feth, Pietro Gus, Tamás Henter, Vernon Kirk, Thomas Köll, Sebastian Lipp, Tiago Oliveira, Laurin Opperman, Bekir Serbest, Christopher Wattam
Bass: Andrey Akhmetov, Yves Brühwiler, Saloum Diawara, Gergely Kereszturi, Jan Kuhar, Sebastian Mattmüller, Julián Millán, Simón Millán, Francesc Ortega i Marti, Philipp Scherer, Peter Strömberg
- B’Rock Orchestra
Dem B’Rock Orchestra liegt die Epoche des Barock am Herzen. Auf historischen Instrumenten erkundet es fünf Jahrhunderte der Musik in Oper, Oratorium und Instrumentalmusik von Barock bis Gegenwart. B’Rock greift in künstlerischen Konzepten relevante Themen auf, etwa das Verhältnis von Mensch und Natur oder die Rolle der Frau in der Kunst. Sein intuitiver, ehrgeiziger und anschlussfähiger Ansatz hat es zu einem der erfolgreichsten und fortschrittlichsten historisch informierten Orchestern gemacht. Es ist Vorreiter in der Welt der Musik, des Theaters, des Tanzes und der bildenden Kunst. Mit starken flämischen Wurzeln und Gent als Heimatbasis ist das B’Rock Orchestra in der ganzen Welt aktiv. Es ist assoziierter Künstler bei deSingel und hat langfristige Partnerschaften u. a. mit OperaBallet Vlaanderen und Opéra de Rouen. Es ist regelmäßig zu Gast im Concertgebouw Brugge, im Muziekcentrum De Bijloke Gent, im Concertgebouw und Muziekgebouw Amsterdam, in der Kölner Philharmonie und vielen anderen internationalen Sälen.
B’Rock wird für das Projekt gefördert von der Tax Shelter-Maßnahme der belgischen Regierung durch Flanders Tax Shelter.
Besetzung
Violine 1: Evgeny Sviridov (Konzertmeister), David Wish, Yukie Yamaguchi, Svetlana Ramazanova, Polina Babinkova, Shiho Ono, Elin Eriksson
Violine 2: Sara DeCorso, Ortwin Lowyck, Mélanie Pelé, Ellie Nimeroski, Liesbeth Nijs, Madoka Nakamaru, Rebecca Gormezano
Viola: Raquel Massadas, Manuela Bucher, Amaryllis Bartholomeus, Jacek Kurzydlo, Yoko Tanaka
Cello: Julien Barre, Ronan Kernoa, Rebecca Rosen, Lucile Perrin
Kontrabass: Elise Christiaens, Elias Bartholomeus, Yusif Barakat
Oboe: Daniel Lanthier, Lidewei De Sterck
Flöte: Regina Gleim, Sarah Van Cornewal
Klarinette: Vincenzo Casale, Jean Philippe Poncin
Fagott: Tomek Wesolowski, Yukiko Murakami
Kontrafagott: Ester Van der Veen
Horn: Georg Koehler, Mark De Merlier, Justine Vercruysse, Johan Van Neste
Trompete: Sander Kintaert, Elena Torres
Posaune: Simen Van Mechelen, Joren Elsen, Gunter Carlier
Pauken: Koen Plaetinck
Orgel: Sebastian Wienand
- René Jacobs, Dirigent
Mit mehr als 260 Aufnahmen und einer intensiven Karriere als Sänger, Dirigent, Wissenschaftler und Lehrer hat René Jacobs eine herausragende Stellung im Bereich der barocken und klassischen Vokalmusik erreicht. Seine frühe musikalische Ausbildung erhielt er als Chorknabe an der St.-Bavo-Kathedrale in seiner Geburtsstadt Gent. Als Countertenor begründete er sehr bald seinen Ruf als einer der bedeutendsten Sänger seiner Zeit.
Als Operndirigent arbeitete er u. a. an der Berliner Staatsoper Unter den Linden (seit 1992), dem Theater an der Wien (seit 2006), den Salzburger Festspielen und dem Festival von Aix-en-Provence. Seine Arbeit zeichnet sich durch seinen Pioniergeist und sein tiefgründiges Studium der historischen Quellen aus. Ein Beispiel dafür sind seine Aufnahmen von Mozart-Opern; über seine »Le Nozze di Figaro«-Einspielung konstatierte die Zeitschrift Gramophone: »René Jacobs’ Mozart-Opernserie gehört zu den aufgenommenen Wundern unserer Zeit.« Seine jüngste Einspielung von Beethovens »Missa solemnis« (2021) wurde international ebenfalls als »Ereignis« gefeiert.
Konzerttipps
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Awareness
Wir – das Beethovenfest Bonn – laden ein, in einem offenen und respektvollen Miteinander Beethovenfeste zu feiern. Dafür wünschen wir uns Achtsamkeit im Umgang miteinander: vor, hinter und auf der Bühne.
Für möglicherweise auftretende Fälle von Grenzüberschreitung ist ein internes Awareness-Team ansprechbar für Publikum, Künstler:innen und Mitarbeiter:innen.
Wir sind erreichbar über eine Telefon-Hotline (+49 (0)228 2010321, im Festival täglich von 10–23 Uhr) oder per E-Mail (achtsamkeit@beethovenfest.de).
Werte und Überzeugungen unseres Miteinander sowie weitere externe Kontaktmöglichkeiten können hier auf unserer Website aufgerufen werden.
Das Beethovenfest Bonn 2024 steht unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst.
Programmheftredaktion:
Sarah Avischag Müller
Noomi J. Bacher
Lektorat:
Heidi Rogge
Die Texte von Beate Angelika Kraus sind Originalbeiträge für dieses Programmheft.