Vitali Alekseenok wurde 1991 in Belarus geboren und erhielt seine musikalische Ausbildung am Sankt Petersburger Konservatorium bei Prof. Aleksander Alekseev, sowie an der Hochschule fur Musik Franz Liszt Weimar bei Prof. Nicolas Pasquet, Gunter Kahlert und Ekhart Wycik. 2021 gewann er den ersten Preis sowie zahlreiche Sonderpreise beim renommierten Arturo-Toscanini Dirigentenwettbewerbs 2021 (Italien).
Vitali Alekseenok dirigierte Orchester wie die Wiener Symphoniker, das MDR-Sinfonieorchester, die Staatskapelle Weimar, die Lucerne Festival Strings, das Toscanini Orchestra in Parma und das Kyiv Symphony Orchestra. Von 2017 bis 2022 war er Dirigent und künstlerischer Leiter des Abaco-Orchesters der Universität München. Als Operndirigent leitete Vitali Alekseenok 2021 die erste ukrainische Aufführung von Wagners Tristan und Isolde an der Nationaloper der Ukraine. Er arbeitete als Assistent von Oksana Lyniv, Lothar Zagrosek und Maurizio Barbaccini und nahm an Meisterkursen mit Bernard Haitink, Fabio Luisi, Jorma Panula u. a. teil. Im Juni 2021 wurde Vitali Alekseenok zum neuen Künstlerischen Leiter des ukrainischen Festivals Kharkiv Music Fest ernannt.
Seit der Spielzeit 2022/23 ist er als Kapellmeister an der Deutschen Oper am Rhein tätig und dirigiert hier in seiner ersten Saison die Ballettabende Sacre und Der Nussknacker.