The cello sonatas of a rebellious composer, who had to fight for the publication of her compositions a hundred years ago and only recently achieved recognition.
Thu. 19.9.
19:30, Burg Namedy
Harriet Krijgh & Lauma Skride
- Chamber Music
- Past Event
- € 35
Contributors
- Harriet Krigh cello
- Lauma Skride piano
Programme
Seven Variations about the Duet »Bei Männern, welche Liebe fühlen« from Mozart’s »Zauberflöte« in Es-flat Major, WoO 46
Cello Sonata in D Minor, op. 40
Fantasiestücke op. 73
Sonata in A Major
The concert at a glance
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Description
A few days before the concert, the up-and-coming Dutch cellist Harriet Krijgh stepps in for Tanja Tetzlaff, who is ill – a fortunate circumstance, given that she is currently appearing on all the world’s major stages and also frequently performs as a duo with pianist Lauma Skride. Her debut programme at Beethovenfest is full of romantic spirit: Robert Schumann’s atmospheric Fantasy Pieces and César Franck’s Cello Sonata are two of the cello world’s favourite works. Dmitri Shostakovich’s important Cello Sonata remains at the centre of the concert. Written in 1934, this lyrical piece is a nod to the Romantic cello tradition. It opens with a cycle of variations by the young Beethoven. Shortly after his arrival in Vienna and the death of his older colleague Wolfgang Amadeus Mozart, Beethoven drew on melodies from his opera »The Magic Flute« – already an evergreen at the time.
Event location
Burg Namedy
Burg
56626 Andernach
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More info
Digital programme booklet (in German)
Thu. 19.9.
19:30, Burg Namedy
Harriet Krijgh & Lauma Skride
Nur Tage vor dem Konzert springt die aufstrebende niederländische Cellistin Harriet Krijgh für die erkrankte Tanja Tetzlaff ein – ein freudiger Umstand, denn sie startet zur Zeit auf allen großen Bühnen weltweit regelrecht durch und arbeitet zudem oft und gern mit Pianistin Lauma Skride im Duo.
Mitwirkende
Harriet Krijgh Violoncello
Lauma Skride Klavier
Programm
Ludwig van Beethoven
Sieben Variationen über das Duett »Bei Männern, welche Liebe fühlen«
aus Mozarts »Zauberflöte« Es-Dur WoO 46
Dmitri Schostakowitsch (1906–1975)
Cellosonate d-Moll op. 40
I. Allegro non troppo
II. Allegro
III. Largo
IV. Allegro
Pause (ca. 25 Minuten)
Robert Schumann (1810–1856)
Fantasiestücke op. 73, Fassung für Violoncello und Klavier
I. Zart und mit Ausdruck
II. Lebhaft, leicht
III. Rasch und mit Feuer
César Franck (1822–1890)
Sonate A-Dur, arr. für Violoncello und Klavier
I. Allegretto ben moderato
II. Allegro
III. Recitativo – Fantasia. Ben moderato – Molto lento
IV. Allegretto poco mosso
- Über den Konzertabend
Konzertdauer: ca. 100 Minuten
Gastronomisches Angebot vor OrtFür ein ungestörtes Konzerterlebnis bitten wir Sie, auf Foto- und Videoaufnahmen zu verzichten.
Zusätzlich zu Blumen schenken wir den Künstler:innen Blüh-Patenschaften, mit deren Hilfe in der Region Bonn Blumenwiesen angelegt werden.
- Rundfunkmitschnitt
Dieses Konzert wird gefördert durch
Einleitung
»Freiheit über alles lieben«
EinleitungAls Anhänger des jakobinischen Universitätsprofessors Eulogius Schneider war Ludwig van Beethoven bereits in seinen Bonner Jahren zum Anhänger der Liberté-, Égalité- und Fraternité-Parolen der Aufklärung geworden. 1793, vier Jahre nach dem Sturm auf die Bastille, schrieb er seiner Bekannten Theodora Johanna Vocke ins Stammbuch: »Freiheit über alles lieben; Wahrheit nie, (auch sogar am Throne nicht) verläugnen«. Von Freiheit und Demokratie konnte Dmitri Schostakowitsch nur träumen: Einige seiner engsten Freunde wie der Komponist Nikolaj Schiljajew fielen dem stalinistischen Staatsterror zum Opfer, während Schostakowitsch selbst wie durch ein Wunder überlebte.
Beethoven: »Bei Männern ...«
Ludwig van Beethoven
7 Variationen über »Bei Männern, welche Liebe fühlen«- Entstehung
Vermutlich 1801
- FAQ
Wolfgang Amadeus Mozart: »Die Zauberflöte«, Akt I Nr. 7, Duett Papageno und Pamina »Bei Männern, welche Liebe fühlen«
In »neuer Manier« schrieb Beethoven die sieben Variationen über das Duett »Bei Männern, welche Liebe fühlen«, in dem Papageno in der Mozart-Oper seiner Sehnsucht nach einer liebenden Gefährtin Ausdruck verleiht. Zu einer Zeit, in der anspruchsvolle Werke für Violoncello noch eine Seltenheit waren, irritierte die enge Verschränkung beider Instrumente: »Wer diese Violoncellostimme vortragen will«, so der Rezensent des Erstdrucks überrascht, »muss seines Instruments sehr mächtig sein«. Letzteres wird schon bei der Themenpräsentation deutlich, da Beethoven zu Mozarts Vorlage eine zusätzliche Gegenstimme hinzuerfand, die das musikalische Miteinander bereichert. In den Veränderungen wird das Mozart-Thema immer wieder neu beleuchtet, wobei sich das Ganze reizvoll als Dialog zwischen Pamina (Klavier) und Papageno (Violoncello) hören lässt.
Schostakowitsch: Cellosonate
Dmitri Schostakowitsch
Cellosonate- Entstehung
Vom 15. August bis 19. September 1934
- Uraufführung
25. Dezember 1934 im kleinen Saal des Leningrader Konservatoriums mit Viktor Kubatsky (Violoncello) und dem Komponisten am Klavier
Die Premiere von Dmitri Schostakowitschs »Lady Macbeth von Mzensk« am 22. Januar 1934 am Leningrader Kleinen Operntheater war ein voller Erfolg. Die Oper wurde in New York, Cleveland und Philadelphia gespielt und erlebte in Russland rund 200 Folgeaufführungen. Die Kritik feierte sie als Zeugnis der neuen sowjetischen Kunst. Während dieser Zeit entstand Schostakowitschs Sonate für Violoncello und Klavier in d-Moll – wenige Monate bevor am 1. Dezember 1934 Sergej Kirow, der zweitmächtigste Mann der Sowjetunion nach Stalin, ermordet wurde und die Zeit des stalinistischen Terrors ihren ersten Höhepunkt erreichte. Schostakowitsch widmete die Sonate dem Cellisten Viktor Kubatsky, der auch die Leningrader Uraufführung am 25. Dezember 1934 übernahm. Das einleitende Kopfsatz-Allegro, das Schostakowitsch in gerade einmal zwei Tagen zu Papier brachte, bietet zunächst eine trügerische Idylle, die am Ende allerdings in offene Verzweiflung mündet. Es folgt ein bisweilen ins Brutale umschlagender Tanz mit schwerfällig wiederholten Rhythmen und starren Phrasen, die an einen ironisch gebrochenen Ländler à la Gustav Mahler erinnern. Im Largo breitet Schostakowitsch dann einen schwermütigen Monolog aus, in den direkte Anspielungen an das Gefangenenlied aus »Lady Macbeth« hineinklingen. Das kurze Finale prägen schließlich Sarkasmus und Groteske, bevor ein impulsiver Ausbruch für einen abrupten Abschluss sorgt.
Kubatsky und Schostakowitsch spielten die Cellosonate während einer ausgedehnten Tournee in und außerhalb der Sowjetunion, die beiden »zu sehr schmeichelhaften Bedingungen angeboten« worden war.
»Am 28. Januar 1936«, so Schostakowitsch in den von Solomon Volkov herausgegebenen Memoiren, »gingen wir in Archangelsk auf den Bahnhof, um die neueste ›Prawda‹ zu kaufen. Ich durchblättere sie und finde auf der dritten Seite den Artikel ›Chaos statt Musik‹. Diesen Tag werde ich nie vergessen. Er ist vielleicht der denkwürdigste in meinem ganzen Leben. […] Laut und leise wurde ich als Volksfeind apostrophiert.«
Stalin hatte am 26. Dezember 1935 eine Vorstellung von »Lady Macbeth« im Bolschoi-Theater besucht und das Haus in der Pause fluchtartig verlassen, woraufhin das Werk umgehend verboten wurde. Fortan fürchtete Schostakowitsch um sein Leben und wurde erst nach dem Zweiten Weltkrieg (zumindest zeitweilig) rehabilitiert – weil sich der internationale Erfolg seiner »Kriegssinfonien« Nr. 7 und Nr. 8 von den sowjetischen Machthabern bestens instrumentalisieren ließ.
Schumann: Fantasie
Robert Schumann
Fantasiestücke op. 73- Komponiert
Februar 1849
- Erstaufführung
Februar 1849
»War Beethoven die Kunsthöhe der klassischen Zeit, so ist Robert Schumann die Inkarnation unseres modernen Zeitbewusstseins geworden … Seine Produktionskraft ist so ungeheuer, er hat uns in den letzten Jahren so überschüttet mit Werken aller Art, dass er an vielen Orten Deutschlands bereits hinreichend bekannt.«
– Louis Ehlert im November 1849 in der Preußischen Staats-, Kriegs- und Friedenszeitung
Robert Schumann schrieb die Fantasiestücke ursprünglich für Klarinette und Klavier. Schon der Erstausgabe waren aber gesonderte Stimmen für Violine und Violoncello beigelegt und auf dem Titelblatt der Zusatz »ad libit. Violine od. Violoncell« notiert.
Franck: Sonate
César Franck
Sonate in A-Dur- Komponiert
1886
- Erstaufführung
16. Dezember 1886 in Brüssel, Cercle Aristique et Littéraire mit Eugène Ysaÿe (Violine) und Marie-Léontine Bordes-Pène (Klavier)
- Widmung
Eugène Ysaÿe
»Ich werde dieses Meisterwerk überall spielen, wo ich einen kunstsinnigen Pianisten finde.«
– Eugène Ysaÿe in einem Brief an den Komponisten (28. Okotober 1886)
Alle wesentlichen Themen dieser Sonate leiten sich aus einem zweitaktigen Kernmotiv ab, das zu Beginn des Stücks, vom Violoncello vorgetragen, erklingt. Ähnlich ging übrigens auch Beethoven in einigen seiner späteren Kompositionen vor.
Text: Harald Hodeige
Wir danken den Mitgliedern des Freundeskreises
- PATRON
Arndt und Helmut Andreas Hartwig (Bonn)
- PLATINUM
Dr. Michael Buhr und Dr. Gabriele Freise-Buhr (Bonn)
Olaf Wegner (Bad Honnef)
Wohnbau GmbH (Bonn)
- GOLD
LTS Lohmann Therapie-Systeme AG (Andernach)
Andrea und Ekkehard Gerlach (Bonn)
Hans-Joachim Hecek und Klaus Dieter Mertens (Meckenheim)
Dr. Axel Holzwarth (Bonn)
Dr. Thomas und Rebecca Ogilvie (Bonn)
Roland und Irina Stoffels (Bonn)
- SILVER
Bernd Böcking (Wachtberg)
Dr. Sigrun Eckelmann† und Johann Hinterkeuser (Bonn)
Hans-Joachim Hecek und Klaus Dieter Mertens (Meckenheim)
Dr. Stefanie Montag und Dr. Stephan Herberhold (Bonn)
Jannis Ch. Vassiliou und Maricel de la Cruz (Bonn)
- BRONZE
Jutta und Ludwig Acker (Bonn) * Dr. Frauke Bachler und Hans-Dieter Hoppe (Rheinbach) * Dr. Rainer und Liane Balzien (Bonn) * Munkhzul Baramsai und Frank Voßen (Bonn) * Christina Barton van Dorp und Dominik Barton (Bonn) * Prof. Dr. Christa Berg (Bonn) * Prof. Dr. Arno und Angela Berger (Bonn) * Klaus Besier (Meckenheim) * Ingeborg Bispinck-Weigand (Nottuln) * Dr. Ulrich und Barbara Bongardt (Bonn) * Anastassia Boutsko (Köln) * Anne Brinkmann (Bonn) * Ingrid Brunswig (Bad Honnef) * Lutz Caje (Bramsche) * Elmar Conrads-Hassel und Dr. Ursula Hassel (Bonn)* Ingeborg und Erich Dederichs (Bonn) * Geneviève Desplanques (Bonn) * Irene Diederichs (Bonn) * Dr. Colin und Elisabeth Dürkop (Sankt Augustin) * Christel Eichen und Ralf Kröger (Meckenheim) * Dr. Gabriele und Ulrich Föckler (Bonn) * Prof. Dr. Eckhard Freyer (Bonn) * Andrea Frost-Hirschi (Spiez/Schweiz) * Johannes Geffert (Langscheid) * Silke und Andree Georg Girg (Bonn) * Margareta Gitizad (Bornheim) * Marta Gutierrez und Simon Huber (Bonn) * Cornelia und Dr. Holger Haas (Bonn) * Sylvia Haas (Bonn) * Christina Ruth Elise Hendges (Bonn) * Renate und L. Hendricks (Bonn) * Heidelore und Prof. Werner P. Herrmann (Königswinter) * Dr. Monika Hörig * Georg Peter Hoffmann und Heide-Marie Ramsauer (Bonn) * Dr. Francesca und Dr. Stefan Hülshörster (Bonn) * Hedwig Hupp (Neunkirchen-Seelscheid) * Karin Ippendorf (Bonn) * Angela Jaschke (Hofheim) * Dr. Michael und Dr. Elisabeth Kaiser (Bonn) * Agnieszka Maria und Jan Kaplan (Hennef) * Dr. Hiltrud Kastenholz und Herbert Küster (Bonn) * Dr. Reinhard Keller (Bonn) * Dr. Ulrich und Marie Louise Kersten (Bonn) * Rolf Kleefuß und Thomas Riedel (Bonn) * Dr. Gerd Knischewski (Meckenheim) * Norbert König und Clotilde Lafont-König (Bonn) * Sylvia Kolbe (Bonn) * Dr. Hans Dieter und Ursula Laux (Meckenheim) * Ute und Dr. Ulrich Kolck (Bonn) * Manfred Koschnick und Arne Siebert (Bonn) * Lilith Küster und Norbert Matthiaß-Küster (Bonn) * Ruth und Bernhard Lahres (Bonn) * Renate Leesmeister (Übach-Palenberg) * Gernot Lehr und Dr. Eva Sewing (Bonn) * Traudl und Reinhard Lenz (Bonn) * Moritz Magdeburg (Brühl) * Heinrich Meurs (Swisttal-Ollheim) * Heinrich Mevißen (Troisdorf) * Dr. Dr. Peter und Dr. Ines Miebach (Bonn( * Karl-Josef Mittler (Königswinter) * Dr. Josef Moch (Köln) * Esther und Laurent Montenay (Bonn)* Katharina und Dr. Jochen Müller-Stromberg (Bonn) * Dr. Gudula Neidert-Buech und Dr. Rudolf Neidert (Wachtberg) * Gerald und Vanessa Neu (Bonn) * Lydia Niewerth (Bonn) * Dr. Natalie und Hinrich Paulsen (Bad Honnef) * Carol Ann Pereira (Bonn) * Gabriele Poerting (Bonn) * Dr. Dorothea Redeker und Dr. Günther Schmelzeisen-Redeker (Alfter) * Ruth Schmidt-Schütte und Hans Helmuth Schmidt (Bergisch Gladbach) * Bettina und Dr. Andreas Rohde (Bonn) * Astrid und Prof. Dr. Tilman Sauerbruch (Bonn) * Monika Schmuck (Bonn) * Markus Schubert (Schkeuditz) * Simone Schuck (Bonn) * Petra Schürkes-Schepping (Bonn) * Dr. Manfred und Jutta von Seggern (Bonn) * Dagmar Skwara (Bonn) * Prof. Dr. Wolfram Steinbeck (Bonn) * Michael Striebich (Bonn) * Dr. Corinna ten Thoren und Martin Frevert (Bornheim) * Verena und Christian Thiemann (Bonn) * Silke und Andreas Tiggemann (Alfter) * Katrin Uhlig (Bonn) * Renate Wirtz (Wachtberg) * Dr. Bettina und Dr. Matthias Wolfgarten (Bonn)
Biografien
Harriet Krijgh
BiografieHarriet Krijgh konzertiert in den großen Konzertsälen Europas, Nordamerikas und Asiens mit Orchestern wie dem Boston Symphony Orchestra, den Wiener Symphonikern, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem London Philharmonic Orchestra, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, der Hong Kong Sinfonietta und dem Sydney Symphony Orchestra u.v.m.
Sie ist regelmäßig zu Gast bei internationalen Festivals und prägte als »Prizewinner in Residence« der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern in rund 20 Konzerten die Sommerausgabe 2019. Harriet Krijgh ist begeisterte Kammermusikerin und geht als solche regelmäßig mit Klavierpartnerinnen Magda Amara und Lauma Skride auf Tournee. Zu ihren Projekten zählt auch das jährliche Sommerfestival »Harriet & Friends« auf Burg Feistritz (Österreich), das in diesem Jahr bereits zum 13. Mal stattfand.
Harriet spielt auf einem Cello von Domenico Montagnana (Venedig, 1723), dessen Schnecke von Stradivarius gefertigt wurde. Das seltene Instrument wird ihr von der Prokopp-Stiftung zur Verfügung gestellt.
Lauma Skride
BiografieLauma Skride begeistert als Solistin wie als Kammermusikerin gleichermaßen auf den wichtigsten nationalen und internationalen Podien. Insbesondere für ihre Interpretationen des deutschen klassischen und romantischen Repertoires wird die Wahl-Berlinerin, seit 2008 Trägerin des Beethoven-Rings, geschätzt. Sie gastierte bei Orchestern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, Royal Northern Sinfonia und dem hr-Sinfonieorchester Frankfurt. Zu den Dirigent:innen, mit denen Lauma Skride arbeitet, gehören Kristjan Järvi, Cornelius Meister, Andris Nelsons und Anu Tali.
Lauma Skride ist Mitbegründerin des Skride Quartet, zusammen mit Baiba Skride, Harriet Krijgh und Lise Berthaud. Seit 2016 tritt das Ensemble international sehr erfolgreich auf. Zu Lauma Skrides weiteren Kammermusikpartner:innen zählen Anne-Sophie Mutter, Daniel Müller-Schott, Sol Gabetta, Jörg Widmann und Christian Tetzlaff.
1982 in Riga als jüngste von drei Schwestern einer lettischen Musikerfamilie geboren, begann Lauma Skride im Alter von fünf Jahren Klavier zu spielen und studierte an der Musikhochschule Emils Darzins in Riga und an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Seit ihrem elften Lebensjahr nahm sie an zahlreichen internationalen Wettbewerben teil (u. a. Maria Canals in Spanien und Cleveland International Piano Competition, USA) und wurde mehrfach ausgezeichnet.
Konzerttipps
Mehr Cello
im BeethovenfestAwareness
Awareness
Wir – das Beethovenfest Bonn – laden ein, in einem offenen und respektvollen Miteinander Beethovenfeste zu feiern. Dafür wünschen wir uns Achtsamkeit im Umgang miteinander: vor, hinter und auf der Bühne.
Für möglicherweise auftretende Fälle von Grenzüberschreitung ist ein internes Awareness-Team ansprechbar für Publikum, Künstler:innen und Mitarbeiter:innen.
Wir sind erreichbar über eine Telefon-Hotline (+49 (0)228 2010321, im Festival täglich von 10–23 Uhr) oder per E-Mail (achtsamkeit@beethovenfest.de).
Werte und Überzeugungen unseres Miteinander sowie weitere externe Kontaktmöglichkeiten können hier auf unserer Website aufgerufen werden.
Das Beethovenfest Bonn 2024 steht unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst.
Programmheftredaktion:
Sarah Avischag Müller
Noomi J. Bacher
Die Texte von Harald Hodeige sind Originalbeiträge für dieses Programmheft.