Isabelle Faust with all six sonatas and partitas for solo violin – hardly anyone plays them so delicately and yet powerfully. And hardly anyone presents them all together in one concert – an impressive feat.
Thu. 12.9.
19:30, Kreuzkirche
Isabelle Faust: Bach
- Recital
- Past Event
- € 48 / 28
Contributors
- Isabelle Faust violin
Programme
Sonata for Solo Violin No. 1 in G Minor, BWV 1001
Partita for Solo Violin No. 1 in B Minor, BWV 1002
Sonata for Solo Violin No. 2 in A Minor, BWV 1003
Partita for Solo Violin No. 3 in E Major, BWV 1006
Sonate for Solo Violin No. 3 in C Major, BWV 1005
Partita for Solo Violin No. 2 in D Minor, BWV 1004
The concert at a glance
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Description
The six sonatas and partitas by Johann Sebastian Bach resemble a wondrous hike through the violin cosmos. Resident artist Isabelle Faust surrenders to a daring overview on this bible of all violinists – live, a rare experience. Her playing of Bach is unique: Sometimes nimble, sometimes gripping, she realises the sound of the Baroque period in a personal way.
Magazine
All articlesDigital programme booklet (in German)
Thu. 12.9.
19:30, Kreuzkirche
Isabelle Faust: Bach
Programm
Isabelle Faust, Violine
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Sonate für Violine solo Nr. 1 g-Moll BWV 1001
I. Adagio
II. Fuga
III. Siciliana
IV. Presto
Partita für Violine solo Nr. 1 h-Moll BWV 1002
I. Allemande – Double
II. Corrente – Double
III. Sarabande – Double
IV. Tempo di Borea – Double
Sonate für Violine solo Nr. 2 a-Moll BWV 1003
I. Grave
II. Fuga
III. Andante
IV. Allegro
Pause (ca. 40 Minuten)
Johann Sebastian Bach
Partita für Violine solo Nr. 3 E-Dur BWV 1006
I. Preludio
II. Loure
III. Gavotte en Rondeau
IV. Menuet I – Menuet II
V. Bourée
IV. Gigue
Sonate für Violine solo Nr. 3 C-Dur BWV 1005
I. Adagio
II. Fuga
III. Largo
IV. Allegro assai
Partita für Violine solo Nr. 2 d-Moll BWV 1004
I. Allemande
II. Corrente
III. Sarabanda
IV. Giga
V. Ciaccona
- Über den Konzertabend
Konzertdauer: ca. 40 Minuten
Für ein ungestörtes Konzerterlebnis bitten wir Sie, auf Foto- und Videoaufnahmen zu verzichten.
Zusätzlich zu Blumen schenken wir den Künstler:innen Blüh-Patenschaften, mit deren Hilfe in der Region Bonn Blumenwiesen angelegt werden.
Lust auf einen »Pausen-Plausch«?
Bei diesem besonderen Überraschungs-Format laden wir Sie herzlich ein, bei einem Getränk mit anderen Konzertbesucher:innen ins Gespräch zu kommen. Neugierig? Dann ziehen Sie am Infotisch ein Farb-Los und kommen in der Pause zum passenden Tisch – wir haben Gesprächsimpulse vorbereitet, die einen anderen Blick aufs Konzert ermöglichen und neue Begegnungen anregen.
- Grußwort
Liebe Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher,
der Freundeskreis des Beethovenfests unterstützt in diesem Jahr die beiden großen Johann Sebastian Bach-Programme des Festivals in der Kreuzkirche: den Partiten-Abend mit Isabelle Faust und die Aufführung der »h-Moll-Messe« mit Vox Luminis und dem Freiburger Barockorchester.
Warum fördert ein Beethovenfest-Freundeskreis ausgerechnet Bach? Weil Beethoven dies voll unterstützt hätte: »Nicht Bach, sondern Meer sollte er heißen, wegen seines unendlichen unausschöpbaren Reichthums von Toncombinationen und Harmonien«, soll Beethoven einmal über seinen älteren Kollegen geschrieben haben, und dieser Einschätzung schließen wir uns selbstverständlich an!
Isabelle Faust kenne und bewundere ich seit langem. Und mit dem Freiburger Barockorchester kommt eines der allerbesten Alte-Musik-Ensembles in unsere Stadt. Beide Konzerte lege ich Ihnen sehr ans Herz. Ich freue mich, dass wir als Freundeskreis des Beethovenfests diese beiden Programm-Höhepunkte fördern können!
Fabian Müller
1. Vorsitzender des Freundeskreises Beethovenfest Bonn e. V.
Dieses Konzert wird gefördert durch
Einleitung
Ein besonderes Wagnis
Einleitung»Sei solo a violino senza basso accompagnato« – so heißt es auf dem Manuskript der Sonaten und Partiten. Über diesen Fehler – die wörtliche Bedeutung ist eben nicht »Sechs Soli«, sondern »Du bist allein« –, der Bach hier bewusst oder unbewusst unterlaufen sein mag, wurde viel diskutiert. Ist er als Wortspiel zu verstehen, in dem Bach seine Einsamkeit zum Ausdruck brachte? Schließlich steht die Reinschrift der Kompositionen im Jahr 1720 in unmittelbarer Nähe zum Tod seiner Frau Maria Barbara. Oder versteckte Bach im Titel seine persönliche Ansprache an die ausführenden Solist:innen, ganz im Sinne eines »Du musst Dich mit Deiner Geige ganz allein durch diese Kompositionen durchschlagen«? Obwohl viele Fragen um Entstehungsgeschichte und Funktion offenbleiben – in einer Sache sind sich alle einig: Dass die Kompositionen zu den bedeutendsten Stücken für Violine solo zählen. Live im Konzert hört man alle sechs Sonaten und Partiten aber eher selten: Isabelle Faust unternimmt als Teil ihrer Residenz beim diesjährigen Beethovenfest das besondere Wagnis, einen ganzen Konzertabend mit nur einer einzelnen Violine, die »Sei soli« als »Sei Solo« auf der Bühne zu bestreiten.
Bach: Sonaten und Partiten
Johann Sebastian Bach
Sonaten und Partiten BWV 1001–1006Johann Sebastian Bach komponiert die Sonaten und Partiten zwischen 1714 und 1720 in Weimar und Köthen.
Von 1708 bis 1717 war er in Weimar (seit 1714 als Konzertmeister). Hier sind vor allem Orgelwerke, u. a. das »Orgelbüchlein« entstanden.
Von 1717 bis 1723 war Bach Hofkapellmeister und Direktor der fürstlichen Kammermusiken in Köthen. Er komponierte hier vor allem kammermusikalische Werke für die Hofkapelle, aber auch Lehrwerke und didaktische Kompositionen, u. a.: erster Teil des »Wohltemperierten Klavier« (1722).
Ein Gipfelpunkt
Die »Ciaccona« der zweiten PartitaEs ist die »Ciaccona«, der letzte Satz der zweiten Partita, mit der der Geiger Ferdinand David im Jahr 1840, also ca. 120 Jahre nach ihrer Komposition, den eigentlichen Beginn einer bis heute anhaltenden Aufführungstradition der Sonaten und Partiten einläutete.
Die »Ciaccona« ist das umfangreichste Stück im ganzen Zyklus. Mit ihr scheint ein erster dramaturgischer Höhepunkt erreicht zu sein. In Form von 32 freien Variationen beleuchtet Bach das in sich geschlossene achttaktige Thema von allen Seiten, spielt ein- und denselben wiederkehrenden Gedanken der Basslinie immer wieder aufs Neue durch. Er fährt auf engstem Raum verschiedenste Techniken auf und stellt seinen ganzen figurativen Einfallsreichtum unter Beweis. Dabei sind die Grenzen der einzelnen Variationen nicht immer eindeutig auszumachen. Ein Interpretationsspielraum, der sich für Solist:innen auftut und die »Ciaccona« bis heute zu einem der schwierigsten Stücke der Violin-Literatur macht.
Auch Brahms war der Meinung, dass bei der Darbietung eine Menge schiefgehen könne, wenn es an tiefem musikalischem Verständnis fehle. Er schreibt im Sommer 1877 an Clara Schumann: »Die Ciaccona ist mir eines der wunderbarsten, unbegreiflichsten Musikstücke. Auf ein System, für ein kleines Instrument schreibt der Mann eine ganze Welt von tiefsten Gedanken und gewaltigsten Empfindungen. Wollte ich mir vorstellen, ich hätte das Stück machen, empfangen können, ich weiß sicher, die übergroße Aufregung und Erschütterung hätte mich verrückt gemacht. Hat man nun keinen größten Geiger [Brahms meint hier Joseph Joachim] bei sich, so ist es wohl der schönste Genuß sie sich einfach im Geist tönen zu laßen.«
»Am meisten Interesse erregte jedoch an diesem Abend eine Ciaccona in D moll für die Violine solo von Sebastian Bach, welche Herr Konzertmeister [Ferdinand] David vollendet schön vortrug. […] Gewiss nur wenige Zuhörer mögen gewusst und bemerkt haben, dass diese Ciaccona aus ungefähr dreissig unmittelbar mit einander verbundenen Variazionen eines kurzen Themas besteht […]. Sie sind sehr schwer, enthalten fast alle nur möglichen Geigerkünste, und man sieht mit wahrer Verwunderung, dass die meisten Dinge, wodurch neuere Virtuosen zu effektuiren und das Publikum zu überraschen pflegen, im Grunde genommen längst schon erfunden waren […].«
»Allgemeine musikalische Zeitung«, Ausgabe vom 19. Februar 1840
Spekulationen
Der KompositionsanlassBach selbst gab auf seiner Reinschrift leider keine genauen Hinweise, was ihn zur Komposition motiviert hat. Wollte er ein Musterbuch für die Ausbildung von Violinschüler:innen schaffen? Hat er die Stücke für einen bestimmten Geiger (oder gar sich selbst, er war ein hervorragender Geiger!) komponiert? Oder ging es ihm vor allem darum, seine kompositorische Meisterschaft unter Beweis zu stellen, auf deren praktische Umsetzbarkeit es ihm gar nicht so sehr ankam?
Bis heute konnten diese Fragen nicht abschließend geklärt werden. Ausschließen können wir aber, dass die Stücke für den öffentlichen Gebrauch bestimmt waren: Es ist nicht bekannt, dass die Kompositionen zu Bachs Lebzeiten vor Publikum gespielt wurden.
Theorie 1: Die Sonaten und Partiten waren für den Geiger Johann Georg Pisendel bestimmt
Eine Vermutung ist, dass Bach die Stücke für den Dresdner Musikdirektor und Geiger Johann Georg Pisendel (1687–1755) verfasst haben könnte. Dieser hatte als ausgezeichneter Violinvirtuose bereits selbst Stücke für die Solovioline komponiert – darunter auch eine Sonate für Violine solo, die er Bach im Jahr 1717 vorgespielt haben soll. Es liegt also nahe, dass Pisendel nicht nur unbenannter Widmungsträger dieser Stücke, sondern ebenfalls kompositorische Inspirationsquelle war. Leider konnte eine Abschrift, die sich in Pisendels Besitz befunden haben soll, bis heute nicht aufgespürt werden.
Theorie 2: Die Werke als Studienstücke
»Die Violinsolos wurden lange Jahre hindurch von den größten Violinisten allgemein für das beste Mittel gehalten, einen Lehrbegierigen seines Instruments völlig mächtig zu machen.« So schreibt der Göttinger Musikdirektor Johann Nikolaus Forkel in seiner Bach-Biografie aus dem Jahr 1802. Die Stücke müssen also schon vor ihrer ersten Drucklegung eine weite Verbreitung unter Geiger:innen gehabt haben, zahlreiche Abschriften stützen diese Vermutung.
Auch die Tatsache, dass der Geiger Jean Baptiste Cartier (1765–1841) die Fuge aus der dritten Sonate in seine Violinschule »L’art du violon« (1798) aufnahm, unterstreicht den Studiencharakter der Stücke. Auf dem Erstdruck, der 1802 bei Simrock erschienen ist, werden sie sogar als »Studien« bezeichnet, Ferdinand David (1810–1873), Konzertmeister im Leipziger Gewandhausorchester, band seine Edition aus dem Jahr 1843 zusätzlich in einen ganz konkreten Ausbildungskontext ein: »Zum Gebrauch bei dem Conservatorium der Musik zu Leipzig« ist dort zu lesen.
»Bevor wir die ›Ciaccona‹ und ihre Interpretation im Detail besprechen, sollten wir erwähnen, dass die Bach-Sonaten, anders als die von Corelli und Tartini, nicht direkt ›aus der Geige‹ selbst geboren wurden. Sie waren […] ein Produkt reiner Inspiration, der höchsten idealistischen Erfindung, und da sie gelegentlich die Grenzen des geigerisch Möglichen ignorieren, bereiten sie dem Spieler einige der größten Probleme, die es in der gesamten Bandbreite der Violintechnik gibt. Es ist gesagt worden, dass diese Sonaten, insbesondere in den Sätzen, die im polyphonen Stil gehalten sind, den Sieg des Geistes über die materiellen Grenzen darstellen.«
– Violinist Leopold Auer (1845–1930)
Theorie 3: Die Werke als Ausweis kompositorischer Meisterschaft
Kompositorisch stellte Bach in den Sonaten und Partiten seine Virtuosität unter Beweis: Die Stücke galten lange als unspielbar, sind sie doch wenig von der Geige her gedacht, quasi anti-virtuos und undankbar, dabei aber trotzdem höllisch schwer. Bach verlangt teilweise, bis zu vier Töne gleichzeitig zu spielen – nicht homophon, also akkordisch-gleichzeitig, sondern als vier Melodielinien nebeneinander. Eine weitere Theorie ist deswegen, dass sie als kompositorisches Experiment zu deuten sind, in dem Bach die Herausforderung annahm, die Violine als Melodieinstrument par excellence zumindest auf dem Papier komplex mehrstimmig zu nutzen. Jedoch lassen die erhaltenen frühen Autografen vermuten, dass die Stücke mitnichten als Gedankenexperiment gedacht waren, sondern tatsächlich zum Klingen bestimmt waren: So finden sich neben nachträglich vermerkten, vereinzelten Fingersätzen auch Anweisungen zum Umblättern, die an spieltechnisch geeigneten Stellen vorgesehen sind.
Ein Konzert mit bloß einem oder einer Musiker:in auf der Bühne, noch dazu mit einem Melodieinstrument wie der Violine: Das galt zu Bachs Zeiten als künstlerisch zweifelhaftes Vergnügen. Das Fehlen einer Begleitstimme wurde als ästhetischer Mangel aufgefasst. So ist es nicht verwunderlich, dass noch Ferdinand David sich Unterstützung holte: Er ließ sich von Felix Mendelssohn Bartholdy am Klavier begleiten. Und bis heute verlangen die Werke dem Publikum eine ungemeine Konzentrationskraft und ein großes Vorstellungsvermögen ab. Solist:innen stehen vor der Aufgabe, dem Publikum die komplexen Stimmengeflechte offenzulegen und transparent zu machen.
Entwicklung eines speziellen Bogens
(Rund- oder BACH.Bogen)Einigen Theoretiker:innen, die dem Notentext und seinem Autor größeres Gewicht als der Aufführung beimaßen, hat es schlaflose Nächte bereitet, dass die Sonaten und Partiten auf der Geige, schon gar nicht auf der modernen Geige, nicht notengetreu umgesetzt werden können. So kann Bach das doch nicht gemeint haben! Ist es der Bogen, der den Unterschied macht?
Um das herauszufinden, regte der Bach-Forscher Albert Schweitzer in den 1920er-Jahren die Entwicklung eines Bogens an, der Geiger:innen in die Lage versetzen sollte, alle Noten exakt wie niedergeschrieben zu spielen und alle vier Saiten gleichzeitig zum Klingen zu bringen.
Erste Rund- oder auch BACH.Bögen-Experimente stammen bereits aus den 1930er-Jahren. Die flexible Spannung der Haare ermöglicht akkordisches Spiel und transformiert die Geige somit in ein tatsächliches Harmonieinstrument, verändert also den Charakter der Solostücke und den Klang der Violine bedeutend.
Obwohl dafür ein historisch nachgewiesenes Vorbild fehlt, entbrannte eine Diskussion zwischen Musiker:innen und Theoretiker:innen. Die »richtige« Interpretation hängt sicherlich nicht von der Verwendung des Bogens ab. Isabelle Faust spielt nicht auf dem BACH.Bogen.
Text: Christine Hoppe
Wir danken den Mitgliedern des Freundeskreises
- PATRON
Arndt und Helmut Andreas Hartwig (Bonn)
- PLATINUM
Dr. Michael Buhr und Dr. Gabriele Freise-Buhr (Bonn)
Olaf Wegner (Bad Honnef)
Wohnbau GmbH (Bonn)
- GOLD
LTS Lohmann Therapie-Systeme AG (Andernach)
Andrea und Ekkehard Gerlach (Bonn)
Hans-Joachim Hecek und Klaus Dieter Mertens (Meckenheim)
Dr. Axel Holzwarth (Bonn)
Dr. Thomas und Rebecca Ogilvie (Bonn)
Roland und Irina Stoffels (Bonn)
- SILVER
Bernd Böcking (Wachtberg)
Dr. Sigrun Eckelmann† und Johann Hinterkeuser (Bonn)
Hans-Joachim Hecek und Klaus Dieter Mertens (Meckenheim)
Jannis Ch. Vassiliou und Maricel de la Cruz (Bonn)
- BRONZE
Jutta und Ludwig Acker (Bonn) * Dr. Frauke Bachler und Hans-Dieter Hoppe (Rheinbach) * Dr. Rainer und Liane Balzien (Bonn) * Munkhzul Baramsai und Frank Voßen (Bonn) * Christina Barton van Dorp und Dominik Barton (Bonn) * Prof. Dr. Christa Berg (Bonn) * Prof. Dr. Arno und Angela Berger (Bonn) * Klaus Besier (Meckenheim) * Ingeborg Bispinck-Weigand (Nottuln) * Dr. Ulrich und Barbara Bongardt (Bonn) * Anastassia Boutsko (Köln) * Anne Brinkmann (Bonn) * Ingrid Brunswig (Bad Honnef) * Lutz Caje (Bramsche) * Elmar Conrads-Hassel und Dr. Ursula Hassel (Bonn)* Ingeborg und Erich Dederichs (Bonn) * Geneviève Desplanques (Bonn) * Irene Diederichs (Bonn) * Dr. Colin und Elisabeth Dürkop (Sankt Augustin) * Christel Eichen und Ralf Kröger (Meckenheim) * Dr. Gabriele und Ulrich Föckler (Bonn) * Prof. Dr. Eckhard Freyer (Bonn) * Andrea Frost-Hirschi (Spiez/Schweiz) * Johannes Geffert (Langscheid) * Silke und Andree Georg Girg (Bonn) * Margareta Gitizad (Bornheim) * Marta Gutierrez und Simon Huber (Bonn) * Cornelia und Dr. Holger Haas (Bonn) * Sylvia Haas (Bonn) * Christina Ruth Elise Hendges (Bonn) * Renate und L. Hendricks (Bonn) * Heidelore und Prof. Werner P. Herrmann (Königswinter) * Dr. Monika Hörig * Georg Peter Hoffmann und Heide-Marie Ramsauer (Bonn) * Dr. Francesca und Dr. Stefan Hülshörster (Bonn) * Hedwig Hupp (Neunkirchen-Seelscheid) * Karin Ippendorf (Bonn) * Angela Jaschke (Hofheim) * Dr. Michael und Dr. Elisabeth Kaiser (Bonn) * Agnieszka Maria und Jan Kaplan (Hennef) * Dr. Hiltrud Kastenholz und Herbert Küster (Bonn) * Dr. Reinhard Keller (Bonn) * Dr. Ulrich und Marie Louise Kersten (Bonn) * Rolf Kleefuß und Thomas Riedel (Bonn) * Dr. Gerd Knischewski (Meckenheim) * Norbert König und Clotilde Lafont-König (Bonn) * Sylvia Kolbe (Bonn) * Dr. Hans Dieter und Ursula Laux (Meckenheim) * Ute und Dr. Ulrich Kolck (Bonn) * Manfred Koschnick und Arne Siebert (Bonn) * Lilith Küster und Norbert Matthiaß-Küster (Bonn) * Ruth und Bernhard Lahres (Bonn) * Renate Leesmeister (Übach-Palenberg) * Gernot Lehr und Dr. Eva Sewing (Bonn) * Traudl und Reinhard Lenz (Bonn) * Moritz Magdeburg (Brühl) * Heinrich Meurs (Swisttal-Ollheim) * Heinrich Mevißen (Troisdorf) * Dr. Dr. Peter und Dr. Ines Miebach (Bonn( * Karl-Josef Mittler (Königswinter) * Dr. Josef Moch (Köln) * Esther und Laurent Montenay (Bonn)* Katharina und Dr. Jochen Müller-Stromberg (Bonn) * Dr. Gudula Neidert-Buech und Dr. Rudolf Neidert (Wachtberg) * Gerald und Vanessa Neu (Bonn) * Lydia Niewerth (Bonn) * Dr. Natalie und Hinrich Paulsen (Bad Honnef) * Carol Ann Pereira (Bonn) * Gabriele Poerting (Bonn) * Dr. Dorothea Redeker und Dr. Günther Schmelzeisen-Redeker (Alfter) * Ruth Schmidt-Schütte und Hans Helmuth Schmidt (Bergisch Gladbach) * Bettina und Dr. Andreas Rohde (Bonn) * Astrid und Prof. Dr. Tilman Sauerbruch (Bonn) * Monika Schmuck (Bonn) * Markus Schubert (Schkeuditz) * Simone Schuck (Bonn) * Petra Schürkes-Schepping (Bonn) * Dr. Manfred und Jutta von Seggern (Bonn) * Dagmar Skwara (Bonn) * Prof. Dr. Wolfram Steinbeck (Bonn) * Michael Striebich (Bonn) * Dr. Corinna ten Thoren und Martin Frevert (Bornheim) * Verena und Christian Thiemann (Bonn) * Silke und Andreas Tiggemann (Alfter) * Katrin Uhlig (Bonn) * Renate Wirtz (Wachtberg) * Dr. Bettina und Dr. Matthias Wolfgarten (Bonn)
Biografie
Isabelle Faust
BiografieIsabelle Faust bannt ihr Publikum mit ihren souveränen Interpretationen. Jedem Werk nähert sie sich äußerst respektvoll und mit Verständnis für seinen musikgeschichtlichen Kontext und das historisch angemessene Instrumentarium. Größtmögliche Werktreue ergänzt sie durch einen feinen Sinn für die Notwendigkeit, einer Komposition von der Gegenwart her zu begegnen.
Nachdem Isabelle Faust in sehr jungen Jahren Preisträgerin des renommierten Leopold-Mozart-Wettbewerbs und des Paganini-Wettbewerbs geworden war, gastierte sie schon bald regelmäßig mit den bedeutendsten Orchestern der Welt, wie den Berliner Philharmonikern, dem Boston Symphony Orchestra, dem NHK Symphony Orchestra, dem Chamber Orchestra of Europe und dem Freiburger Barockorchester. Isabelle Fausts künstlerische Neugier schließt alle Epochen und Formen instrumentaler Partnerschaft ein.
Neben den großen sinfonischen Violinkonzerten widmet sie sich mit großem Engagement der Kammermusik und der Aufführung zeitgenössischer Musik. Zu den zuletzt von ihr uraufgeführten Werken zählen Kompositionen von Péter Eötvös, Brett Dean und Ondřej Adámek.
Konzerttipps
Mehr Violine
im BeethovenfestAwareness
Awareness
Wir – das Beethovenfest Bonn – laden ein, in einem offenen und respektvollen Miteinander Beethovenfeste zu feiern. Dafür wünschen wir uns Achtsamkeit im Umgang miteinander: vor, hinter und auf der Bühne.
Für möglicherweise auftretende Fälle von Grenzüberschreitung ist ein internes Awareness-Team ansprechbar für Publikum, Künstler:innen und Mitarbeiter:innen.
Wir sind erreichbar über eine Telefon-Hotline (+49 (0)228 2010321, im Festival täglich von 10–23 Uhr) oder per E-Mail (achtsamkeit@beethovenfest.de).
Werte und Überzeugungen unseres Miteinander sowie weitere externe Kontaktmöglichkeiten können hier auf unserer Website aufgerufen werden.
Das Beethovenfest Bonn 2024 steht unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst.
Programmheftredaktion:
Sarah Avischag Müller
Noomi J. Bacher
Lektorat:
Heidi Rogge
Die Texte von Christine Hoppe sind Originalbeiträge für dieses Programmheft.