Choral sound combines with electronic sounds: a sonic experience that gets under your skin.
Sat. 21.9.
19:30, Pantheon Theatre
Stimming & NDR Vokalensemble: The Wild Duck
- Vocal
- Past Event
- € 35
Contributors
- NDR Vokalensemble
- Stimming electronics
- Klaas Stok conductor
Programme
Vocal works on the theme of »Compassion« from the Renaissance to Beethoven. Electronic sounds and live adaptation by Stimming
Einojuhani Rautavaara
»Litanian Ektenia« & »Hartauden Ektenia« aus »Vigilia«
Jan Pieterszoon Sweelinck
»Miserere mei, Domine«
Maurice Ravel
»Ronde« aus »Trois Chansons«
Leoš Janáček
»Kačena divoká«
Orlando Gibbons
»The Silver Swan«
Johann Sebastian Bach
Alleluja aus der Motette »Lobet den Herrn, alle Heiden« BWV 230
Pjotr Iljitsch Tschaikowski
»Legenda« aus »Sechzehn Kinderlieder« op. 54/5
John Dowland
»Flow my tears« auf Stimming: »22degree halo«
Franz Liszt
»O Traurigkeit« aus »Via Crucis«
Stimming
»November Morning«
Ludwig van Beethoven
»Bitten« op. 48/1
The concert at a glance
- What can I expect?
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Description
The choir meets electronica: This programme focuses on the call for compassion for a world in need as rings out in the vocal music of Jan Pieterszoon Sweelinck, Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven and Einojuhani Rautavaara. Fellowship artist Stimming weaves the singing of the NDR Vokalensemble live with electronic sounds – from contemplative to deep and techno-like.
The concert will be recorded live and published later on beethovenfest.de/magazin. Due to the special concert setting, there will be visible camera set-ups and parts of the audience will be visible in the stream. We kindly ask you to refrain from taking your own photos and videos.
Event location
Pantheon Theatre
Siegburger Str. 42
53229 Bonn
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Magazine
All articlesDigital programme booklet (in German)
Sat. 21.9.
19:30, Pantheon Theatre
Stimming & NDR Vokalensemble: The Wild Duck
Mitwirkende
NDR Vokalensemble
Stimming Elektronik
Klaas Stok Dirigent
Programm
Einojuhani Rautavaara (1928–2016)
»Litanian Ektenia« & »Hartauden Ektenia« aus »Vigilia«
Jan Pieterszoon Sweelinck (1562–1621)
»Miserere mei, Domine«
Maurice Ravel (1875–1937)
»Ronde« aus »Trois Chansons«
Leoš Janáček (1854–1928)
»Kačena divoká«
Orlando Gibbons (1583–1625)
»The Silver Swan«
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Alleluja aus der Motette »Lobet den Herrn, alle Heiden« BWV 230
Peter Tschaikowski (1840–1893)
»Legenda« aus »Sechzehn Kinderlieder« op. 54/5
John Dowland (1563–1626)
»Flow my tears« auf Stimming: »22degree halo«
Franz Liszt (1811–1886)
»O Traurigkeit« aus »Via Crucis«
Martin Stimming (*1983)
»November Morning«
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
»Bitten« op. 48/1
- Über den Konzertabend
Konzertdauer: ca. 60 Minuten ohne Pause
Gastronomisches Angebot vor Ort
- Konzertmitschnitt
Das Konzert wird live mitgeschnitten und im zeitlichen Abstand auf www.beethovenfest.de/magazin veröffentlicht. Aufgrund des besonderen Konzertsettings wird es sichtbare Kameraaufbauten geben und Teile des Publikums werden im Stream zu sehen sein. Wir bitten Sie, auf eigene Foto- und Videoaufnahmen zu verzichten.
Das Fellowship-Programm wird gefördert durch
Einleitung
Stimming x NDR Vokalensemble
Es erwarten uns musikalische Grenzerfahrungen: Das renommierte NDR Vokalensemble trifft unter der Leitung von Klaas Stok auf den innovativen Elektronik-Künstler und Producer Stimming. Die Aufführung, die im Rahmen des Fellowship-Programms des Beethovenfests stattfindet, verbindet traditionelle Chormusik mit modernen elektronischen Klängen. In einem faszinierenden Erlebnis werden die Zuhörer:innen mit auf eine Reise zwischen Vergangenheit und Gegenwart genommen.
Das Konzert thematisiert Erbarmen und schöpft seine Inspiration aus Leoš Janáčeks Chorwerk »The Wild Duck« (Die Wildente). In einem fein abgestimmten Zusammenspiel von Chorgesang und Elektronik wird Musik verschiedener Epochen neu interpretiert. Dabei stehen zentrale Werke wie das »Miserere mei, Deus« von Sweelinck oder die Musik Bachs im Fokus, die durch subtile elektronische Akzente eine neu gestaltete emotionale und atmosphärische Tiefe gewinnen. So gelingt es Stimming, neue Perspektiven auf traditionelle Musik zu eröffnen und ihre spirituellen Dimensionen einmal anders zu beleuchten.
The Wild Duck
Die Verschmelzung von Chormusik und Elektronik
Die Kooperation zwischen dem NDR Vokalensemble und Beethovenfest-Fellow Stimming ist das Ergebnis einer intensiven Suche nach neuen künstlerischen Ausdrucksformen. Klassische Chormusik, die oft durch ihre gesangliche Unmittelbarkeit, aber auch das Streben nach stimmlicher Reinheit und durchhörbarer musikalischer Struktur besticht, wird durch elektronische Klänge ergänzt. Der Produzent erklärt im Gespräch:
»Ich stelle das gleichbedeutend nebeneinander. Die eigentliche Musik und meine Elektronik sind ungefähr 50-50. Das ist vor allem Chormusik – mit Elektronik.«
Herausforderungen und kreative Prozesse
Die Zusammenarbeit zwischen dem NDR Vokalensemble und Stimming erforderte intensive Proben und ein tiefes gegenseitiges Verständnis: »Die musikalische Geschichte muss gut erzählt werden. Kein Gefuddel, kein nutzloses Drumherum, alles muss sehr klar sein,« betont Stimming. Diese Klarheit ist entscheidend, um die emotionale Kraft der Musik voll zur Geltung zu bringen.
Die Verbindung von Chormusik und Elektronik stellt besondere Anforderungen an die Sänger:innen des Vokalensembles. Sie müssen sich nicht nur auf die präzise Intonation und die harmonische Komplexität der Chorwerke konzentrieren, sondern oft auch auf die unvorhersehbaren Elemente der elektronischen Musik reagieren. Dafür brauchen sie ein hohes Maß an Flexibilität und die Bereitschaft, die elektronischen Klänge gewissermaßen zu atmen und als integralen Bestandteil ihrer Aufführung zu akzeptieren.
Erbarmen als zentrales Thema
Das Thema Erbarmen zieht sich wie ein roter Faden durch das Konzert. Es wird nicht nur musikalisch, sondern auch durch die Auswahl der Texte und die Dramaturgie der Aufführung erfahrbar gemacht. Beispielhaft dafür steht Ludwig van Beethovens »Bitten« aus seinen Sechs Liedern op. 48: ein inniges Gebet um Erbarmen, in dem die Demut des Komponisten zu uns zu sprechen scheint.
In den ausgewählten Stücken dieses Abends spiegelt sich das menschliche Bedürfnis nach Vergebung und Mitgefühl. Die Musik wird zur Brücke zwischen den Quellen des Erbarmens: erlebte Emotion und transzendente Wahrnehmung. Stimmings Elektronik verstärkt die emotionale Kraft, bringt aber auch neue, zeitgenössische Elemente ins Spiel, die die alten Texte und Melodien in einen modernen Kontext setzen.
Die Wildente als Metapher
Die Wildente, die dem Konzert seinen Namen gibt, ist im tschechischen Volkslied ein Symbol für die beschädigte und doch unbeugsame menschliche Seele. Sie steht für Hoffnung und Streben nach Vergebung und Erbarmen; beklagt nach dem Streifschuss des Jägers noch das Leid, das ihre Hinterbliebenen erdulden müssen, sollte sie ihren Verletzungen erliegen. Diese Metapher wird in der Aufführung auf verschiedene Weisen aufgegriffen – sei es durch die Wahl der Stücke oder durch die elektronischen Klangelemente, die die fragile Balance zwischen Hoffnung und Verzweiflung widerspiegeln.
Leoš Janáčeks volkstümlich anmutende Komposition erhält durch Stimmings elektronische Interpretation eine neue, fast filmische Qualität. Mit den Klängen des Synthesizers wird eine zusätzliche Stimme erschaffen, die die Komplexität der menschlichen Psyche und die Sehnsucht nach Erbarmen im Chorstück akustisch darstellt. Stimming kommentiert:
»Die Wildente ist eine starke Metapher für den menschlichen Zustand. Sie symbolisiert die Brüche und die Verletzlichkeiten, die wir alle in uns tragen, und gleichzeitig die unbändige Hoffnung und den Willen zur Heilung.«
In die Tiefe hören
Stimmings Ziel ist es, Strukturen unterhalb der Chorstimmen herauszuarbeiten, einen emotionalen Subtext zu generieren. Dabei schafft er einen Spagat zwischen historisch weit auseinanderliegenden Stilen und Musiksprachen. So auch beim um Gnade flehenden Renaissance-Meisterwerk »Miserere mei, Deus« von Jan Pieterszoon Sweelinck. Mithilfe seiner elektronischen Beats erweitert Stimming die vierhundert Jahre alte Tonsprache um eine moderne Klangfarbe – nicht von der Elektronik überwältigt, sondern subtil durch sie untermalt, bleibt die schlichte, fast asketische Struktur des Stücks ebenso wie die Dringlichkeit der Bitte um Erbarmen dabei erhalten.
Johann Sebastian Bachs »Alleluja« aus der Motette »Lobet den Herrn« BWV 230 ist ein weiterer Höhepunkt des Programms. Stimming gelingt es, die Zeitlosigkeit von Bachs ebenso emotionaler wie harmonisch komplexer Musik ohne Verzicht auf die sakrale Atmosphäre erlebbar zu machen. So betont der Produzent:
»Die Herausforderung besteht darin, die elektronische Musik so zu integrieren, dass sie die emotionale Tiefe des Originals unterstützt, ohne dessen Integrität zu verlieren.«
Mit der elektronischen Verarbeitung zweier Sätze aus Einojuhani Rautavaaras Komposition »Vigilia« (1971/72), deren einzigartiger Klang sich eng an den Klangpraktiken der orthodoxen Kirche orientiert, wird das Konzert eröffnet. Stimming kommentiert:
»Hier geht es darum, diese Vergänglichkeit und Schönheit von Rautavaaras Musik zu betonen. Die elektronischen Elemente verleihen dem Stück eine zusätzliche Dimension der Tiefe und Reflexion.«
Das Fellowship-Programm
Dieses Konzert ist Teil des Fellowship-Programms des Beethovenfests, das fünf Fellows die Möglichkeit bietet, innovative und interdisziplinäre Projekte zu entwickeln. Stimming nutzt diese Plattform, um die Grenzen der klassischen Musik zu erweitern und neue Ausdrucksformen zu erforschen. Ein Teil seines Beitrags zum Fellowship-Programm ist auch seine interaktive Klanginstallation »trias politica« aus drei tönenden Säulen, die die Gewaltenteilung in modernen Demokratien repräsentieren. Während des Beethovenfests wird diese begehbare Klangfläche an verschiedenen Stellen in Bonn und Umgebung aufgebaut. Ausgangsmaterial ist das Friedensgebet im »Agnus Dei« aus Ludwig van Beethovens »Missa solemnis« – ebenfalls ein Gebet um Erbarmen. Stimming erklärt:
»Das Fellowship ermöglicht es mir, meine Ideen in einem größeren Kontext zu realisieren und sie einem breiten Publikum vorzustellen. Es ist eine spannende Herausforderung und eine große Ehre, Teil dieses Programms zu sein.«
Stimming im Interview
Patrick Becker: Wie haben das NDR Vokalensemble und Sie zusammengefunden?
Martin Stimming: Das NDR Vokalensemble war ursprünglich auf der Suche nach DJs und kam dann auf mich zu. Dabei wurde schnell deutlich, dass ich kein DJ bin, sondern ein Produzent: Ich produziere die Einzelteile von Musik, um ein fertiges Stück zu machen, ein DJ setzt fertige Stücke zu etwas noch Größerem zusammen. Aber dadurch kann er live überhaupt nicht auf die Musiker:innen reagieren, er könnte nur einige Tracks auswählen, über die das Ensemble dann spielen müsste. Es gab erste kleinere Kooperationen mit Teilen des Ensembles, die so gut liefen, dass wir uns entschieden, die Zusammenarbeit weiterzuführen.
PB: Welche Herausforderungen gibt es denn bei der Zusammenarbeit?
MS: Die Kombination ist heikel, besonders wenn das Programm hauptsächlich aus klassischer Musik besteht. Ich denke, dass große Teile des Publikums richtige Experten auf diesem Gebiet sind und zuhause gute Lautsprecher oder Profi-Kopfhörer besitzen. Deren Erwartungshaltung ist eine ganz andere als bei einem jungen Publikum, das nicht so klassik-affin ist. Deshalb gibt es auch nur sehr wenige Leute aus dem Techno, die sich an Klassik herangewagt haben. Ich habe durch diese Herausforderung wahnsinnig viel gelernt: wie wichtig Stringenz ist und wie wichtig die Geschichten sind, die ich mit meiner Musik erzählen möchte. Zu den Proben komme ich mit meinem beinahe schon fertigen Elektronikanteil, sodass wir mit dem Ensemble vor allem an Timing und Intonation feilen können, während ich lerne, wo ich verlangsamen, wo ich auf den Chor reagieren muss.
PB: Wie manifestiert sich Ihre künstlerische Herangehensweise in der Musik?
MS: Ich stelle die Chormusik und meinen eigenen Beitrag gleichbedeutend nebeneinander. Am Ende soll daraus eine Chorplatte mit Elektronik werden. Nehmen wir eins der älteren Stücke im Programm, Sweelincks »Miserere«, über 400 Jahre alt, beruhend auf einem einfachen gregorianischen Gesang: Da füge ich ein paar Beats hinzu, gerade weil diese Komposition so einfach ist, dass das gut funktioniert. Das namensgebende Stück des Konzerts wiederum, Janáčeks »Die Wildente«, ist an sich schon so komplex, dass ein ganz sanfter Sound vom Synthesizer ausreicht: einstimmig und den Chor nur unterstützend, indem ich tiefe Töne verwende, die von der menschlichen Stimme schon gar nicht mehr erreicht werden können. Um diese Kontraste geht es mir.
PB: Was hoffen Sie mit dieser Arbeitsform beim Publikum zu erreichen?
MS: Ohne kitschig zu sein: Es geht um Melodien, um Harmonien, um Musik, die berühren kann. Wenn in einem ruhigen musikalischen Fluss plötzlich ein Moment kommt, der tief zielt, dann hat das viel mehr Kraft, als wenn man die ganze Zeit auf klischeehafte Emotionen setzt. Das würde sich ganz schnell abnutzen.
PB: Der Arbeitstitel dieses Konzerts lautete »Erbarmen«. Welche Gefühlswelt machen Sie damit auf?
MS: Das ist alles todtraurig. Den Dirigenten, Klaas Stok, und mich eint eine melancholische Grundhaltung gegenüber der Welt. Das schien uns für dieses Konzert der richtige Ausdruck zu sein, um aktuell zu bleiben. Wir haben von Franz Liszt die zwölfte Station aus seiner »Kreuzweg«-Komposition im Programm, »Jesu stirbt am Kreuze«. Das ist eines der traurigsten Stücke, die ich jemals gehört habe. Auch wenn mit dem Gedanken von »Herr, erbarme dich« eine abstrakte Ebene aufgemacht wird, ist doch intuitiv klar, welche vielen und komplexen Krisen der Gegenwart damit eigentlich angesprochen werden. Dieses Thema zieht sich auch durch die ganze Kirchengeschichte, ist überhaupt ein religiöses Thema, weswegen es so viele sakrale Musikstücke darüber gibt.
PB: Wie gehen Sie damit um, solche emotionalen Gehalte digital zu produzieren?
MS: Die Frage ist bei mir immer, ob es von vornherein meine Absicht war, emotional in eine bestimmte Richtung zu gehen, ob meine Geräte gewissermaßen ein Eigenleben haben oder ob die Stimmung in den Stücken selbst angelegt ist. Ich setze mich mit einer Vorstellung an die Maschine, die sich so nie umsetzen lässt: Die eigentliche Idee entwirft man ganz schnell in einem Moment, im Prinzip ersinnt man in einer halben Stunde, was umzusetzen dann Wochen und Monate dauert. Was mir immer wieder in den Sinn kommt, wenn ich mit Sänger:innen arbeite, ist der eigentlich verrückte Versuch, bei digital erzeugter Musik dem Computer Leben einzuhauchen – also Seele, Gefühl und auch ein bisschen Ungenauigkeit. Natürlich lieben wir es, Muster zu erkennen, aber wir benötigen die Ungenauigkeit innerhalb dieses Musters, damit es für uns interessant wird. Stumpfer Techno ist so wahnsinnig langweilig, weil es keine Ungenauigkeiten gibt, weil alles so exakt und hundertprozentig mathematisch sauber ist. Man trifft sich deshalb in der Mitte: Ich muss Ungenauigkeit in die Computermusik bringen, und die klassischen Musiker:innen haben die Herausforderung, aus der Ungenauigkeit Genauigkeit zu erlangen. Das erzeugt dann plötzlich einen Moment, den es so vorher noch nie gab und der auf eine neue Weise berührt.
Vokaltext
- Einojuhani Rautavaara: »Litanian Ektenia« & »Hartauden Ektenia«
Text: Liturg.
Herra armahda.
***
Herr erbarme Dich.
- Jan Pieterszoon Sweelinck: »Miserere mei, Domine«
Text: Liturg.
Miserere mei Domine, et exaudi orationem meam.
***
Erbarme Dich mein, Herr, und höre mein Gebet.
- Maurice Ravel: »Ronde«
Text: Maurice Ravel
[Les vieilles]
N’allez pas au bois d’Ormonde,
Jeunes filles, n’allez pas au bois:
Il y a plein de satyres, de centaures, de malins sorciers,
Des farfadets et des incubes,
Des ogres, des lutins,
Des faunes, des follets, des lamies,
Diables, diablots, diablotins,
Des chèvre-pieds, des gnomes, des démons,
Des loups-garous, des elfes, des myrmidons,
Des enchanteurs et des mages,
Des stryges, des sylphes, des moines-bourrus,
Des cyclopes, des djinns, gobelins,
Korrigans, nécromants, kobolds …[Les vieux]
N’allez pas au bois d’Ormonde,
Jeunes garçons, n’allez pas au bois:
Il y a plein de faunesses, de bacchantes et de males fées,
Des satyresses, des ogresses et des babaïagas,
Des centauresses et des diablesses,
Goules sortant du sabbat,
Des farfadettes et des démones,
Des larves, des nymphes, des myrmidones,
Hamadryades, dryades, naïades, ménades, thyades,
Follettes, lémures, gnomides,
Succubes, gorgones, gobelines …
N’allez pas au bois d’Ormonde.[Filles et garçons]
N’irons plus au bois d’Ormonde,
Hélas! plus jamais n’irons au bois.
Il n’y a plus de satyres, plus de nymphes ni de males fées.
Plus de farfadets, plus d’incubes,
Plus d’ogres, de lutins,
De faunes, de follets, de lamies,
Diables, diablots, diablotins,
De chèvre-pieds, de gnomes, de démons,
De loups-garous, ni d’elfes, de myrmidons,
Plus d’enchanteurs ni de mages, de stryges, de sylphes,
De moines-bourrus, de cyclopes, de djinns,
De diabloteaux, d’éfrits, d֦’aegypans, de sylvains, gobelins,
Korrigans, nécromans, kobolds…
N’allez pas au bois d’Ormonde,
Les malavisées vieilles,
Les malavisés vieux
Les ont effarouchés. Ah! - [Dt. Übersetzung: Maurice Ravel: »Ronde«]
[Die alten Frauen]
Geht nicht in den Wald von Ormonde,
Ihr jungen Damen, geht nicht in den Wald:
Dort wimmelt es von Satyrn, Zentauren und bösen Zauberern,
Nachtmahre und Incuben,
Oger und Wichtel,
Faune, Irrwichte und Nixen,
Teufel, Teufelinnen, Teufelchen,
Geißlein, Gnome, Dämonen,
Werwölfe, Elfen, Schergen,
Hexer und Magier,
Striges, Sylphen, Mönchsbrut,
Zyklopen, Dschinns, Goblins,
Korrigans, Nekromanten, Kobolde ...[Die alten Männer]
Geht nicht in den Wald von Ormonde,
Junge Männer, geht nicht in den Wald:
Dort gibt es viele Nymphen, Bacchantinnen und böse Feen,
Satyrn, Ogerinnen und Babajagas,
Zentaurinnen und Teufelinnen,
Ghule, die aus dem Sabbat kommen,
Kobolde und Dämonen,
Larven, Nymphen und Schergen,
Hamadryaden, Dryaden, Naiaden, Mänaden, Thyaden,
Irrwichte, Lemuren, Gnominnen,
Sukkubi, Gorgonen, Goblins ...
Geht nicht in den Wald von Ormonde.[Mädchen und Jungen]
Wir gehen nicht mehr in den Wald von Ormonde,
Ach, wir gehen nie mehr in den Wald.
Es gibt keine Satyrn, keine Nymphen und keine Feen mehr.
Keine Nachtmahre und Inkuben mehr,
Keine Oger und Kobolde mehr,
Keine Faune, Irrwichte, Nixen,
Teufel, Teufelinnen, Teufelchen,
Keine Geißfüße, Gnomen, Dämonen,
Werwölfe, noch Elfen, noch Schergen,
Keine Zauberer mehr, keine Magier, keine Striges, keine Sylphen,
Mönchsbrut, Zyklopen und Dschinns,
Keine Teufel, Geister, Aegypane, Sylvaner, Goblins,
Korrigans, Nekromante, Kobolde ...
Geht nicht in den Wald von Ormonde,
Die fehlgeleiteten Alten,
Die fehlgeleiteten Alten
Sie haben sie verscheucht. Ah! - Leoš Janáček: »Kačena divoká«
Kačena divoká letěla z vysoka,
šohaj dobrý střelec, střelil ju do boka,
levého pod pravú nožičku.Ona zaplakala, sedňa na vodičku;
hořko zaplakala, na Boha zvolala:Ach Bože, rozbože, už jsem dolétala.
Ubohá kačica, už jsem dolétala,
už jsem svá káčátka, už jsem dochovala.Moje drobné děti nedělajů škody;
sednú na Dunaju,
kalnú vodu pijú, tvrdý písek jeďá.Vy drobná káčátka, poleťte vy za mnoú.
Šak my poletíme k velkému Dunaju! - [Dt. Übersetzung: Leoš Janáček: »Die Wildente«]
Die wilde Ente flog so hoch,
Der junge Bursche, ein guter Schütze, schoss ihr in die Seite,
Gleich unter das rechte Füßchen.Sie weinte, ließ sich aufs Wasser nieder;
Sie weinte vor Kummer und rief zu Gott:Ach Gott, lieber Gott, ich werde nicht mehr fliegen.
Ich arme Ente, ich werde nicht mehr fliegen,
Ich werde meine Entchen nicht mehr großziehen.Meine kleinen Kinder, sie tun niemandem etwas;
Sie sitzen auf der Donau,
Sie trinken trübes Wasser, sie essen harten Sand.Ihr kleinen Entchen, fliegt hinter mir her.
Wir wollen zusammen bis zur großen Donau fliegen! - Orlando Gibbons: »The Silver Swan«
Text: Anonym
The Silver Swan who, living, had no note,
When death approach'd, unlock'd her silent throat.
Leaning her breast against the reedy shore,
Thus sung her first and last, And sung no more:
»Farewell all joys, O death come close mine eyes.
More geese than swans now live, more fools than wise.«***
Der silberne Schwan, der im Leben kein Lied kannte,
Öffnete beim Nahen des Todes seine schweigende Kehle,
Lehnte seine Brust an das schilfbewachsene Ufer
Und sang so zum ersten und letzten Mal, und sang nie wieder:
»Lebt wohl alle Freuden, o Tod, schließe meine Augen,
Mehr Gänse als Schwäne leben heute, mehr Narren als Weise.« - Peter Tschaikowski: »Legenda«
Text: Aleksey Nikolayevich Pleshcheyev nach Richard Henry Stoddard
Byl u Christa-mladenca sad,
I mnogo roz vzrastil on v nëm;
On triždy v den' ich polival,
Čtob splest' venok sebe potom.Kogda že rozy rascveli,
Detej evrejskich sozval on;
Oni sorvali po cvetku,
I sad byl ves' opustošën.«Kak ty spleteš' teper' venok?
V tvoëm sadu net bol'še roz!»
-- «Vy pozabyli, čto šipy
Ostalis' mne», - skazal Christos.I iz šipov oni spleli
Venok koljučij dlja nego,
I kapli krovi vmesto roz
Čelo ukrasili ego. - [Dt. Übersetzung: Peter Tschaikowski: »Legenda«]
Das Christkind hatte einen Garten,
Darin züchtete es viele Rosen;
Es goss sie dreimal am Tag
Um einen Kranz für sich zu machen.Und als die Rosen blühten,
Rief es die jüdischen Kinder zusammen;
Sie pflückten jeder eine Blume,
Und der Garten war verödet.»Wie kannst du jetzt einen Kranz flechten?
Es gibt keine Rosen mehr in deinem Garten!«
-- »Ihr vergesst die Dornen.
Sie sind mir überlassen«, sagte Christus.Und aus den Dornen webten sie
Einen Kranz aus Dornen für ihn,
Und Blutstropfen anstelle von Rosen
Schmückten ihn. - John Dowland: »Flow my tears«
Text: John Dowland
Flow, my tears, fall from your springs!
Exiled for ever, let me mourn;
Where night’s black bird her sad infamy sings,
There let me live forlorn.Down vain lights, shine you no more!
No nights are dark enough for those
That in despair their lost fortunes deplore.
Light doth but shame disclose.Never may my woes be relieved,
Since pity is fled;
And tears and sighs and groans my weary days
Of all joys have deprived.From the highest spire of contentment
My fortune is thrown;
And fear and grief and pain for my deserts
Are my hopes, since hope is gone.Hark! you shadows that in darkness dwell,
Learn to contemn light
Happy, happy they that in hell
Feel not the world’s despite. - [Dt. Übersetzung: John Dowland: »Flow my tears«]
Fließt, meine Tränen, strömt aus euren Quellen,
Für immer verbannt: lasst mich trauern.
Wo der schwarze Vogel der Nacht sein
Düsteres Lied singt, dort lasst mich einsam sein.Verlöscht, ihr eitlen Lichter, scheint nicht mehr!
Keine Nacht ist dunkel genug für jene,
Die verzweifelt ihr verlorenes Glück betrauern,
Das Licht enthüllt nur ihre Schmach.Niemals kann mein Leid gemildert werden
Seit jedes Mitleid verschwunden ist,
Und Tränen und Seufzen und Klagen haben meine schweren Tage
Aller Freude beraubt.Vom höchsten Gipfel der Zufriedenheit
Wurde mein Glück hinabgestürzt
Und Angst und Gram und Schmerz in dieser Einsamkeit
Sind meine Hoffnungen, weil die Hoffnung vergangen istHorcht, ihr Schatten, die im Dunkeln wohnen,
Lernt das Licht verachten!
Glücklich, glücklich sind jene, die in der Hölle
Die Qualen dieser Welt nicht verspüren! - Franz Liszt: »O Traurigkeit«
Text: Johann Rist
O Traurigkeit, o Herzeleid,
Ist das nicht zu beklagen?
Gott des Vaters einigs Kind
wird ins Grab getragen. - Ludwig van Beethoven: »Bitten«
Text: Christian Fürchtegott Gellert
Gott, deine Güte reicht
So weit die Wolken gehen;
Du krönst uns mit Barmherzigkeit
Und eilst, uns beizustehen.
Herr, meine Burg, mein Fels, mein Hort,
Vernimm mein Flehn, merk auf mein Wort!
Denn ich will vor dir beten.
Biografien
- NDR Vokalensemble
Das NDR Vokalensemble steht für exzellenten Ensemble-Gesang. A-cappella-Werke von der Renaissance bis zur Moderne bilden den künstlerischen Markenkern des Ensembles. Reich nuancierte Klangfülle und Einfühlungsvermögen in die Stile verschiedener Musikepochen zeichnen die Arbeit des NDR Vokalensembles (ehemals NDR Chor) aus. Seine musikalische Bandbreite spiegelt sich in der 2009 gegründeten Abonnementreihe wider: Vom A-cappella-Konzert bis zu Oratorien mit Orchester, vom Barock über die Romantik bis heute reicht das musikalische Spektrum des Ensembles.
Seit der Saison 2018/19 ist der Niederländer Klaas Stok Chefdirigent des NDR Vokalensembles. Als fester Partner der Orchester und Konzertreihen des NDR kooperiert das NDR Vokalensemble häufig mit anderen Klangkörpern der ARD und führenden Ensembles der Alten wie der Neuen Musik ebenso wie mit internationalen Sinfonieorchestern. Dirigent:innen wie Daniel Barenboim, Mariss Jansons, Paavo Järvi, Andris Nelsons und Sir Roger Norrington geben dem Ensemble künstlerische Impulse.
Regelmäßig zu Gast ist das NDR Vokalensemble bei Festspielen wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen, dem Festival Anima Mundi in Pisa und in internationalen Konzerthäusern wie dem Théâtre des Champs-Elysées in Paris. Ausgewählte Konzerte werden innerhalb der European Broadcasting Union ausgestrahlt oder als CDs publiziert.
- Stimming, Elektronik
Der Hamburger Produzent Stimming gehört zu den wenigen Ikonen der House-Musik mit einem wirklich originellen Sound – und das seit 15 Jahren. Seine akribisch produzierte und emotionale Musik hält die Dancefloors weltweit in Atem und ist Teil von zahlreichen künstlerischen visuellen Projekten. Bereits mit Anfang zwanzig begann Stimming, Musik auf dem Label Diynamic zu veröffentlichen, und sein Durchbruchshit »Una Pena« ließ die elektronische Welt aufhorchen. Seine Alben »Reflections«, »Liquorice«, »Stimming« und »Exodus« festigten seinen Ruf als einer der aufregendsten neuen Produzenten seiner Generation. In seinen Kompositionen kommen handgemachte Texturen und Aufnahmen mit der neuesten Sound-Technologie zusammen. Im Laufe der Jahre veröffentlichte er auch verschiedene Remixe für Größen wie Apparat, Claude VonStroke, Nina Kraviz, Stephan Bodzin und Kiasmos, um nur einige zu nennen. 2016 veröffentlichte Stimming die radikal konzeptionelle LP »Alpe Lusia«. »Ludwig«, Stimmings sechstes Album, setzt den Weg fort, den der Produzent fünf Jahre zuvor mit »Alpe Lusia« begonnen hat: Die Musik von Funktionalität zu befreien, um das freizulegen, was dahinter liegt.
2023 stellte Stimming sein neuestes Projekt vor, mit dem er eine völlig neue Richtung einschlägt. In Zusammenarbeit mit dem renommierten NDR Vokalensemble und seinem Dirigenten Klaas Stok verbindet Stimming seine elektronischen Beats und Soundscapes mit der exquisiten Klangqualität des Chores. Das Ergebnis ist eine immersive Erfahrung, gespeist aus den unendlichen Möglichkeiten der elektronischen Musik und der Kraft und Präsenz eines erstklassigen Vokalensembles.
- Klaas Stok, Dirigent
Klaas Stok ist seit der Saison 2018/19 Chefdirigent des NDR Vokalensembles. Stilistische Vielfalt und ein Repertoire von der Renaissance bis zur zeitgenössischen Musik zeichnen Stoks Arbeit aus. Der niederländische Dirigent und Organist arbeitet mit zahlreichen hochkarätigen Chören und Ensembles zusammen. Von 2015 bis 2020 trug er die musikalische Verantwortung für den Niederländischen Rundfunkchor Groot Omroepkoor. Eine langjährige intensive Zusammenarbeit verbindet Stok außerdem mit dem Niederländischen Kammerchor. »Bach«, sagt Klaas Stok, »ist für mich das A und O der Musik.« Demonstrativ setzte er für sein Antrittskonzert als Chefdirigent des NDR Vokalensembles das Opus summum von Johann Sebastian Bachs Chorkompositionen aufs Programm: die h-Moll-Messe. Mit seinen Chören widmet Stok sich kontinuierlich der Pflege von Bachs Musik und experimentiert dabei mit der Aufführungstradition. Klaas Stok studierte an den Konservatorien Arnhem, Den Haag und Rotterdam Dirigieren, Orgel, Cembalo und Improvisation. Als Organist gewann er mehrere Preise für Improvisation und Interpretation bei nationalen und internationalen Wettbewerben.
Wir danken den Mitgliedern des Freundeskreises
- PATRON
Arndt und Helmut Andreas Hartwig (Bonn)
- PLATINUM
Dr. Michael Buhr und Dr. Gabriele Freise-Buhr (Bonn)
Olaf Wegner (Bad Honnef)
Wohnbau GmbH (Bonn)
- GOLD
LTS Lohmann Therapie-Systeme AG (Andernach)
Andrea und Ekkehard Gerlach (Bonn)
Hans-Joachim Hecek und Klaus Dieter Mertens (Meckenheim)
Dr. Axel Holzwarth (Bonn)
Dr. Thomas und Rebecca Ogilvie (Bonn)
Roland und Irina Stoffels (Bonn)
- SILVER
Bernd Böcking (Wachtberg)
Dr. Sigrun Eckelmann† und Johann Hinterkeuser (Bonn)
Hans-Joachim Hecek und Klaus Dieter Mertens (Meckenheim)
Dr. Stefanie Montag und Dr. Stephan Herberhold (Bonn)
Jannis Ch. Vassiliou und Maricel de la Cruz (Bonn)
- BRONZE
Jutta und Ludwig Acker (Bonn) * Dr. Frauke Bachler und Hans-Dieter Hoppe (Rheinbach) * Dr. Rainer und Liane Balzien (Bonn) * Munkhzul Baramsai und Frank Voßen (Bonn) * Christina Barton van Dorp und Dominik Barton (Bonn) * Prof. Dr. Christa Berg (Bonn) * Prof. Dr. Arno und Angela Berger (Bonn) * Klaus Besier (Meckenheim) * Ingeborg Bispinck-Weigand (Nottuln) * Dr. Ulrich und Barbara Bongardt (Bonn) * Anastassia Boutsko (Köln) * Anne Brinkmann (Bonn) * Ingrid Brunswig (Bad Honnef) * Lutz Caje (Bramsche) * Elmar Conrads-Hassel und Dr. Ursula Hassel (Bonn)* Ingeborg und Erich Dederichs (Bonn) * Geneviève Desplanques (Bonn) * Irene Diederichs (Bonn) * Dr. Colin und Elisabeth Dürkop (Sankt Augustin) * Christel Eichen und Ralf Kröger (Meckenheim) * Dr. Gabriele und Ulrich Föckler (Bonn) * Prof. Dr. Eckhard Freyer (Bonn) * Andrea Frost-Hirschi (Spiez/Schweiz) * Johannes Geffert (Langscheid) * Silke und Andree Georg Girg (Bonn) * Margareta Gitizad (Bornheim) * Marta Gutierrez und Simon Huber (Bonn) * Cornelia und Dr. Holger Haas (Bonn) * Sylvia Haas (Bonn) * Christina Ruth Elise Hendges (Bonn) * Renate und L. Hendricks (Bonn) * Heidelore und Prof. Werner P. Herrmann (Königswinter) * Dr. Monika Hörig * Georg Peter Hoffmann und Heide-Marie Ramsauer (Bonn) * Dr. Francesca und Dr. Stefan Hülshörster (Bonn) * Hedwig Hupp (Neunkirchen-Seelscheid) * Karin Ippendorf (Bonn) * Angela Jaschke (Hofheim) * Dr. Michael und Dr. Elisabeth Kaiser (Bonn) * Agnieszka Maria und Jan Kaplan (Hennef) * Dr. Hiltrud Kastenholz und Herbert Küster (Bonn) * Dr. Reinhard Keller (Bonn) * Dr. Ulrich und Marie Louise Kersten (Bonn) * Rolf Kleefuß und Thomas Riedel (Bonn) * Dr. Gerd Knischewski (Meckenheim) * Norbert König und Clotilde Lafont-König (Bonn) * Sylvia Kolbe (Bonn) * Dr. Hans Dieter und Ursula Laux (Meckenheim) * Ute und Dr. Ulrich Kolck (Bonn) * Manfred Koschnick und Arne Siebert (Bonn) * Lilith Küster und Norbert Matthiaß-Küster (Bonn) * Ruth und Bernhard Lahres (Bonn) * Renate Leesmeister (Übach-Palenberg) * Gernot Lehr und Dr. Eva Sewing (Bonn) * Traudl und Reinhard Lenz (Bonn) * Moritz Magdeburg (Brühl) * Heinrich Meurs (Swisttal-Ollheim) * Heinrich Mevißen (Troisdorf) * Dr. Dr. Peter und Dr. Ines Miebach (Bonn( * Karl-Josef Mittler (Königswinter) * Dr. Josef Moch (Köln) * Esther und Laurent Montenay (Bonn)* Katharina und Dr. Jochen Müller-Stromberg (Bonn) * Dr. Gudula Neidert-Buech und Dr. Rudolf Neidert (Wachtberg) * Gerald und Vanessa Neu (Bonn) * Lydia Niewerth (Bonn) * Dr. Natalie und Hinrich Paulsen (Bad Honnef) * Carol Ann Pereira (Bonn) * Gabriele Poerting (Bonn) * Dr. Dorothea Redeker und Dr. Günther Schmelzeisen-Redeker (Alfter) * Ruth Schmidt-Schütte und Hans Helmuth Schmidt (Bergisch Gladbach) * Bettina und Dr. Andreas Rohde (Bonn) * Astrid und Prof. Dr. Tilman Sauerbruch (Bonn) * Monika Schmuck (Bonn) * Markus Schubert (Schkeuditz) * Simone Schuck (Bonn) * Petra Schürkes-Schepping (Bonn) * Dr. Manfred und Jutta von Seggern (Bonn) * Dagmar Skwara (Bonn) * Prof. Dr. Wolfram Steinbeck (Bonn) * Michael Striebich (Bonn) * Dr. Corinna ten Thoren und Martin Frevert (Bornheim) * Verena und Christian Thiemann (Bonn) * Silke und Andreas Tiggemann (Alfter) * Katrin Uhlig (Bonn) * Renate Wirtz (Wachtberg) * Dr. Bettina und Dr. Matthias Wolfgarten (Bonn)
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im BeethovenfestAwareness
Awareness
Wir – das Beethovenfest Bonn – laden ein, in einem offenen und respektvollen Miteinander Beethovenfeste zu feiern. Dafür wünschen wir uns Achtsamkeit im Umgang miteinander: vor, hinter und auf der Bühne.
Für möglicherweise auftretende Fälle von Grenzüberschreitung ist ein internes Awareness-Team ansprechbar für Publikum, Künstler:innen und Mitarbeiter:innen.
Wir sind erreichbar über eine Telefon-Hotline (+49 (0)228 2010321, im Festival täglich von 10–23 Uhr) oder per E-Mail (achtsamkeit@beethovenfest.de).
Werte und Überzeugungen unseres Miteinander sowie weitere externe Kontaktmöglichkeiten können hier auf unserer Website aufgerufen werden.
Das Beethovenfest Bonn 2024 steht unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst.
Programmheftredaktion:
Sarah Avischag Müller
Noomi J. Bacher
Die Texte von Patrick Becker sind Originalbeiträge für dieses Programmheft.